Die gefährlichen Folgen der nach dem Zweiten Weltkrieg im Meer versenkten Munition stehen im Fokus. Alte Munition beeinträchtigt nicht nur die Meeresumwelt, sondern stellt auch eine Bedrohung für die menschliche Nahrungskette dar. Neueste Forschungsprojekte zielen darauf ab, diese Rückstände sicher zu bergen. Zudem wird die geheimnisvolle Ostsee-Anomalie näher untersucht, die seit Jahren Rätsel aufgibt und verschiedene Theorien inspiriert. Innovative Technologien könnten helfen, die Munitionsproblematik global anzugehen.
24:56
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Munitionsentsorgung nach dem Krieg
Nach Kriegsende stellte sich die Frage nach der Entsorgung von Munition.
Die vermeintliche Lösung: im Meer versenken.
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Forschungsschiffreise
Viola Kiel berichtet von ihrer Reise auf einem Forschungsschiff.
Dort traf sie Jens Greinert, Geologe am GEOMAR, der ein Projekt zu Munition im Meer leitet.
question_answer ANECDOTE
Identifizierung von Munition
Anhand von Bildern identifizieren Forschende Munitionskisten und deren Inhalt.
Sogar die Größe der Kisten und der darin enthaltenen Munition wird bestimmt.
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Auf dem Boden von Nord- und Ostsee liegt vieles, was dort eigentlich nicht hingehört. Lästigen Müll im Meer zu versenken, war lange Zeit legal. Das galt auch für eine ganz bestimmte Art von Müll, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs möglichst rasch verschwinden sollte: Kriegsmunition. Doch diese Munition beginnt, Probleme zu bereiten – für Lebewesen am Grund, im gesamten Meer und schließlich auch für uns Menschen.
Im neuen ZEIT-Wissenspodcast geht es um die Folgen dieser Verklappung. Reporterin Viola Kiel war auf einem Forschungsschiff auf der Ostsee unterwegs und hat Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei begleitet, wie sie Wege untersuchen, um den Munitionsmüll wieder aus dem Meer herauszuholen.
In seiner Kolumne schaut Christoph Drösser außerdem auf die Frage, was es mit der mysteriösen Ostsee-Anomalie auf sich hat.
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