
Wohlstand für Alle Ep. 332: Krieg um die Sklaverei – der amerikanische Civil War
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Dec 17, 2025 Der amerikanische Bürgerkrieg war ein Kampf zwischen dem industrialisierten Norden und dem sklavenhaltenden Süden. Es wird analysiert, wie die Baumwollproduktion und die Sklaverei als wirtschaftliches Pfand fungierten. Adam Smiths Kritik an Sklaverei wird thematisiert und die Diskussion dreht sich um die kulturellen und politischen Gründe für den Erhalt der Sklaverei im Süden. Auch die ungleiche Verteilung von Reichtum und Macht wird beleuchtet. Der Konflikt zwischen regionalen Interessen und die Rolle von Abraham Lincoln grenzen die komplexe Geschichte des Krieges ein.
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Episode notes
Baumwolle Als Exportmotor
- Baumwolle bildete vor 1860 über die Hälfte der US-Exporte und machte den Süden international wichtig, besonders für Großbritannien.
- Diese Exportabhängigkeit band die Südstaaten an Weltmärkte und verhinderte Diversifizierung.
Smiths Kritik An Der Sklaverei
- Adam Smith argumentierte bereits 1776, dass freie Arbeit langfristig billiger und effizienter sei als Sklaverei.
- Diese ökonomische These kollidierte jedoch mit politischen und sozialen Realitäten im Süden.
Historische Ökonomie Aus Sicht Der Akteure
- Betrachtet historische Entscheidungen aus der Sicht der Akteure und ihrer Eigentumsinteressen.
- Vermeidet rein normative Ökonomiebewertungen ohne Berücksichtigung politischer Machtverhältnisse.
