

Natur, Mensch und Gesellschaft neu verbinden - Mangrovisches Denken
Apr 27, 2025
Ann Mbuti, Autorin und Expertin für Umweltfragen, bringt die Mangrovenwälder an der Ostküste Afrikas ins Gespräch. Sie beschreibt die stille Schönheit dieser einzigartigen Landschaft und deren besondere Beziehung zwischen Süß- und Salzwasser. Das Konzept des Mangrovischen Denkens und kulturelle Einflüsse der Swaheli sind faszinierende Themen. Mbuti thematisiert zudem die Bedeutung der Mangroven für den Küstenschutz und die Herausforderungen durch wirtschaftliche Entwicklungen, während sie die tiefen Verbindungen zwischen Mensch und Natur beleuchtet.
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Episode notes
Ann Mbutis Lamu-Reise
- Ann Mbuti besuchte Lamu, eine kleine Insel an der kenianischen Küste, um mehr über die Swahili-Mythologie zu lernen.
- Diese Reise führte sie zu einem tieferen Verständnis der kulturellen Verbindungen und Geschichten der Region.
Mangroven als vernetzte Ökosysteme
- Mangrovenwälder in Kenia sind keine gewöhnlichen Wälder, sondern komplexe Ökosysteme mit verzweigten Stelzwurzeln im Wasser.
- Kein einzelner Baum kann dort ohne die Vernetzung mit anderen Mangrovenbäumen existieren.
Archipelisches Denken und Mangroven
- Édouard Glissants Konzept des archipelischen Denkens betont Austausch, Offenheit und Durchlässigkeit anstelle starrem Festhalten an Identität.
- Diese Idee spiegelt sich in der Vernetzung und Beweglichkeit der Mangroven und Küstenkulturen wider.