Ariane Alter, Moderatorin und Host des Sexpodcasts "Im Namen der Hose", und Kevin Ebert, Autor und Redakteur, beleuchten intime Themen mit Humor und Ehrlichkeit. Sie diskutieren persönliche Erfahrungen und die Herausforderungen der Body Positivity. Interessant wird es, als sie die Perspektive eines Callboys teilen und Vorurteile abbauen. Die Bedeutung offener Kommunikation über Sexualität und die Entwicklung ihres Podcasts stehen ebenfalls im Fokus. Zudem reflektieren sie über die Wichtigkeit eines sensiblen Umgangs mit Sprache im Sektor Sexualität.
Die Hosts nutzen persönliche Anekdoten, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, die ernsthafte Gespräche über Sexualität fördert.
Wichtige Themen wie Körperakzeptanz und Selbstliebe werden behandelt, jedoch werden Grenzen zum Schutz der Privatsphäre gesetzt.
Die Diskussion über die Bedeutung klarer Sprache hilft, Tabus zu brechen und das Verständnis für Sexualität in der Gesellschaft zu verbessern.
Deep dives
Der Beginn des Crossover-Podcasts
Die Episode beschreibt die besondere Atmosphäre des Crossover-Podcasts, der im Studio des Bayerischen Rundfunks aufgenommen wurde. Die Hosts begrüßen sich herzlich und stellen sich gegenseitig vor, wobei sie persönliche Einblicke und humorvolle Anekdoten einbringen. Melanie Büttner, eine Sexualtherapeutin und Psychologin, interagiert mit Sven Stockrahm und den PULS-Hosts, Ariane Alter und Kevin Ebert. Diese lockere Einführung schafft eine angenehme Grundstimmung für die anschließende Diskussion, in der das Publikum als Teil der Gemeinschaft einbezogen wird.
Selbstoffenbarung der Hosts
Während der Episode teilen die Hosts persönliche Geschichten über ihre Eigenheiten und Perspektiven. Ariane spricht über ihren kleinen Hund und ihren Traum, einen Spagat zu meistern, und offenbart dabei humorvolle Details über ihre körperlichen Herausforderungen. Kevin ergänzt das Gespräch, indem er seine sportlichen Verletzungen und Vorlieben beim Pizzaessen teilt. Diese Offenheit über persönliche Themen fördert eine entspannte Atmosphäre, in der auch ernsthafte Fragen zur Sexualität angesprochen werden können.
Grenzen der Privatsphäre im Podcast
Die Hosts diskutieren, inwieweit sie persönliche Erfahrungen in den Podcast einbringen und welche Grenzen sie dabei beachten müssen. Während sie einleitend betonen, wie wichtig es ist, allgemeine Themen über Körperakzeptanz und Selbstliebe zu behandeln, schränken sie ein, daß sie nicht über intime Details aus ihrem eigenen Leben sprechen wollen, insbesondere wenn Dritte betroffen sind. Diese Diskussion unterstreicht die Sensibilität, die sie in ihrer Rolle als Podcaster zeigen, um die Privatsphäre ihrer Partner zu schützen. Durch diese Grenzen wird eine Balance zwischen Authentizität und Respekt gegenüber anderen geschaffen.
Die Bedeutung der Sprache
Die Hosts reflektieren über die Sprache, die sie im Podcast verwenden, und diskutieren, wie hilfreich eine klare und direkte Kommunikation über Sexualität ist. Sie drücken die Wichtigkeit aus, Tabus zu brechen und Begrifflichkeiten wie 'Vulva' oder 'Penis' offen zu benennen. Diese Klarheit fördert das Verständnis und die Selbstakzeptanz bei den Hörerinnen und Hörern, insbesondere in dem Kontext, dass viele Menschen mit sexueller Bildung unsicherheiten haben. Sie betonen, wie entscheidend es ist, dass solche Gespräche geführt werden, um eine offene und ehrliche Beziehung zu Sexualität zu fördern.
Feedback und Themen aus der Community
Ein wichtiger Aspekt des Podcasts ist die Interaktion mit der Community und die Themen, die die Hörerinnen und Hörer ansprechen wollen. Die Hosts berichten von zahlreichen Rückmeldungen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen wie polyamore Beziehungen sowie von persönlichen Schilderungen, die unterschiedliche Erfahrungen und Probleme aufzeigen. Diese Gespräche helfen nicht nur, das Bewusstsein für verschiedene Lebensstile und Identitäten zu schärfen, sondern ermutigen auch die Hörer, sich mit eigenen Fragen und Unsicherheiten auseinanderzusetzen. Dadurch entsteht eine wertvolle Verbindung zwischen den Hosts und ihrer Anhängerschaft.
Bei "Im Namen der Hose" scheitern und höhepunkten sich Ariane Alter und Kevin Ebert durch Sex und Beziehungen. Uns verraten die Sexpodcasthosts, was das eigentlich soll.
In dieser Folge sind vier Sexpodcasterinnen und Sexpodcaster unter sich: Ariane Alter und Kevin Ebert von "Im Namen der Hose" schauen vorbei. Die beiden sprechen bei PULS, dem jungen Contentnetzwerk des Bayerischen Rundfunks, über Analverkehr, mit Callboys und warum Sex nicht nur schön, sondern auch mal scheiße sein kann.
Den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählen Ari und Kevin, wie viel von ihnen persönlich in ihrem Podcast steckt, was gerade junge Menschen von ihnen wissen wollen und ob sie überhaupt noch etwas Neues über Sex und Beziehungen lernen.
Mehr zu unseren Gästen
Ariane Alter ist Moderatorin und Reporterin unter anderem bei PULS Reportage sowie Host beim funk-YouTube-Format "Das schaffst du nie!".
Kevin Ebert ist Moderator, Autor und Redakteur bei PULS.
In ihrem Sexpodcast Im Namen der Hose geht es um Aufklärung und Informationen rund um Sexualität, Beziehungen und den Körper.
Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen und Digital, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst.
Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier.