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Merz‘ Kanzler-Krimi hinter den Kulissen. Mit Angelika Hellemann

May 6, 2025
Angelika Hellemann, Reporterin bei BILD und BamS, berichtet über die turbulente Wahl von Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler. Sie schildert, warum Merz im ersten Wahlgang 18 Stimmen fehlten und welche politischen Intrigen dabei eine Rolle spielten. Die chaotischen Abläufe im Bundestag und die unterschiedlichen Loyalitäten unter den Abgeordneten werden lebhaft beschrieben. Hellemann gewährt einen Einblick in die Herausforderungen und Unsicherheiten bei Ministerernennungen, die Merz' Auftakt in eine bereits geschwächte Koalition kompliziert haben.
47:49

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Friedrich Merz' Wahl zum Bundeskanzler wurde im ersten Wahlgang durch unerwartete Gegenstimmen aus der eigenen Koalition erschwert.
  • Die emotionale Reaktion der Abgeordneten und die Unsicherheiten der ersten Wahl zeigen die fragilen Machtverhältnisse innerhalb der neuen Koalition auf.

Deep dives

Ergebnis der Wahl und historische Bedeutung

Die Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland ist historisch, da er im zweiten Wahlgang mit 325 Stimmen gewählt wurde. Der erste Wahlgang hingegen war ein überraschendes Scheitern für Merz, der mindestens 18 Stimmen aus der eigenen Koalition verlor, was zuvor als kaum vorstellbar galt. Diese Gegenstimmen haben Fragen aufgeworfen, insbesondere warum Abgeordnete aus seiner eigenen Fraktion nicht hinter ihm standen. Der Moment seiner Wahl wurde von großer Erleichterung innerhalb des Bundestags begleitet, was darauf hinweist, wie angespannt die Situation zuvor war.

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