Das Aufhören mit dem Rauchen hat sofortige positive Effekte auf die Gesundheit und kann die Lebenserwartung erheblich steigern. Psychologische Aspekte der Nikotinsucht werden beleuchtet, während der Mythos, dass Rauchen stressreduzierend wirkt, widerlegt wird. Zudem wird auf die schädlichen Auswirkungen von säurehaltigen Getränken auf die Zahngesundheit eingegangen. Tipps zur Zahnpflege bei der Einnahme saurer Lebensmittel und Getränke runden die Diskussion ab.
21:37
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insights INSIGHT
Rauchstopp und Lebenserwartung
Rauchen verkürzt die Lebenserwartung deutlich, kann aber durch Rauchstopp teilweise kompensiert werden.
Je länger rauchfrei, desto besser, wobei nach 10 Jahren die Lebenserwartung von Nie-Rauchern erreicht werden kann.
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Hilfen beim Rauchstopp
Unterstützung und Nikotinersatzpräparate können beim Rauchstopp helfen.
Es ist wichtig, sowohl die körperliche als auch die psychische Entwöhnung zu berücksichtigen.
insights INSIGHT
Nikotin vs. Tabakrauch
Nikotin ist nicht krebserregend, sondern macht süchtig.
Die über 4.800 Chemikalien im Tabakrauch, von denen mindestens 200 giftig und 70 krebserregend sind, stellen die Gefahr dar.
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Außerdem: Sprudelwasser und Säfte - Was ist wirklich schädlich für die Zähne? (13:50) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de.
Euer Host in dieser Folge ist Ina Plodroch. Und hier kommen die wichtigsten Quellen für Euch.
RAUCHEN - WARUM ES SICH LOHNT, FRÜH AUFZUHÖREN Auch wenn es schwer ist, es lohnt sich mit dem Rauchen aufzuhören – der Körper fängt direkt an, sich zu erholen. Wer viele Jahre rauchfrei lebt, kann wieder eine ähnliche Lebenserwartung zurückerlangen wie Menschen, die nie geraucht haben. Autorin: Alexandra Rank
Das bedeutet es für die Lebenserwartung, wenn jemand Nichtraucher wird: https://evidence.nejm.org/doi/10.1056/EVIDoa2300272
Was Menschen hilft, wenn sie mit dem Rauchen aufhören, wurde in dieser Übersichtsarbeit untersucht: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/add.16624
SPRUDELWASSER UND SÄFTE – WAS IST WIRKLICH SCHÄDLICH FÜR ZÄHNE? Nicht nur Zucker, auch Säure kann unseren Zähnen schaden. Deswegen sind auch Softdrinks, die anstelle von Zucker mit Süßmitteln versetzt werden, nicht gut für unsere Zähne: Weil sie sauer sind. Autorin: Christina Sartori Hier wird anschaulich, mit Fotos gezeigt, was zu viel Säure mit Zähnen macht: https://www.ukgm.de/ugm_2/deu/ugi_zpz/4139.html#:~:text=Unter%20Erosionen%20oder%20Zahnerosionen%20versteht,den%20direkten%20Kontakt%20mit%20S%C3%A4uren.&text=Erosionen%20werden%20oft%20nicht%20oder,bekanntes%20Geschehen%20an%20den%20Z%C3%A4hnen
Wissenschaftliche, verständliche Erklärungen zum Thema Erosion: https://www.zahnmedizinische-patienteninformationen.de/documents/10157/1129556/268572_1594157_Was_sind_Erosionen.pdf/d69edf6c-6f6b-4d66-bb9b-6a1596f85919?version=2.0&previewFileIndex=0
Mineralwasser enthält zwar Kohlensäure, schadet aber trotzdem nicht den Zähnen, wird hier erklärt: https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Ist-Wasser-mit-Kohlensaeure-ungesund-4-Mythen-rund-um-Sprudelwasser_11953_1.html