

Ungarn, Spanien, Dänemark, Schweiz
Jul 4, 2025
In diesem Gespräch teilt Melanie Barley, Politikwissenschaftlerin an der Andraschi-Universität in Budapest, ihre Einsichten zur politischen Lage in Ungarn. Sie beleuchtet den Kampf gegen Viktor Orbans autoritärer Einfluss und die Bedeutung der Pride-Parade für die LGBTQ-Community als Ausdruck des Widerstands. Zudem werden die politischen Folgen des schleichenden Abbaus demokratischer Werte untersucht. Auch die Herausforderungen in Spanien und innovative Umweltinitiativen Dänemarks kommen zur Sprache.
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Regenbogenparade als Widerstand
- Die ungarische Regenbogenparade war eine Massendemonstration gegen das autoritäre Orbán-Regime.
- Die politische Repression mobilisierte Menschen aus ganz Ungarn und internationalem Umfeld.
Orbáns Abbau der Demokratie
- Das Orbán-Regime baut Demokratie in Ungarn systematisch ab und verfolgt Freiheitsrechte repressiv.
- Der Protest geht über Gleichheitsrechte hinaus und verdeutlicht die Bedeutung von Freiheitsrechten in Ungarn.
Strategie des kulturellen Antagonismus
- Die Regierung verdrängt Flüchtlinge durch die LGBTQ-Bewegung als neues Feindbild.
- Kultureller Antagonismus wird gezielt zur Polarisierung und Machterhalt eingesetzt.