

Warum kommt die beste KI der Welt nicht aus Deutschland?
May 16, 2025
Holger Hoos ist Alexander von Humboldt Professor für Künstliche Intelligenz an der RWTH Aachen und leitet den Lehrstuhl für Methodik der Künstlichen Intelligenz. Im Gespräch geht es um die Herausforderungen, die Europa in der digitalen Zukunft bewältigen muss. Hoos diskutiert die Bedeutung eines zentralisierten Standorts für KI-Forschung in Deutschland und die Notwendigkeit, Experten in politische Entscheidungen einzubeziehen. Zudem werden Chancen und Herausforderungen der KI in Europa sowie das Potenzial von generativen KI-Modellen thematisiert.
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Episode notes
Internationale Wahrnehmung Frankfurts
- Holger Hoos berichtet, dass viele internationale Kollegen von Frankfurt nur den Flughafen kennen.
- Er ermutigt immer, die Stadt bei Aufenthalten intensiver zu erkunden und schätzt ihre Weltoffenheit.
Europa und bessere KI-Software
- Europa kann bessere KI-Software entwickeln, die Werte und Qualitätsmaßstäbe reflektiert.
- Es geht nicht nur um das Nachbauen bestehender Systeme, sondern um eigenen, besseren KI-Lösungen.
Qualität statt Quantität bei Daten
- Mit weniger, aber qualitativ hochwertigen Daten lassen sich KI-Systeme ähnlich gut trainieren wie mit großen Datenmengen.
- DeepL ist ein Beispiel, das trotz kleinerer Datenbasis konkurrenzfähige Übersetzungen bietet.