Was jetzt? BSW kämpft um 0,019 Prozent
Dec 4, 2025
Patrik Schwarz, Zeit-Redakteur, teilt Einblicke in den einzigartigen Staatsbesuch von Bundespräsident Steinmeier in Großbritannien nach 27 Jahren und erklärt die anhaltende Faszination für das Königshaus, trotz zahlreicher Skandale. Lisa Kaspari, Politikredakteurin bei der ZEIT, thematisiert hauptsächlich die Anfechtung der Bundestagswahl durch das Bündnis Sahra Wagenknecht und die geringen Erfolgschancen einer Neuauszählung der Stimmen, die weitreichende Folgen für die politische Landschaft Deutschlands haben könnte.
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Knappes Ergebnis Bedeutet Hohe Hürden
- Das Bündnis Sahra Wagenknecht verfehlte die Fünfprozenthürde um 0,019 Prozentpunkte, also 9.529 Stimmen.
- Eine deutschlandweite, mandatsrelevante Systematik von Zählfehlern müsste nachgewiesen werden, damit eine Neuauszählung in Frage kommt.
Neuauszählung Kann Regierungsmehrheit Kippen
- Gelingt dem BSW die Nachzählung, würde es automatisch 35 Sitze erhalten und die Mehrheit von Friedrich Merz verlieren.
- Die jetzige Koalition hat nur zwölf Sitze Vorsprung, sodass politische Instabilität oder Neuwahlen drohen würden.
Wahlprüfungsausschuss Zeigt Skepsis
- Der Wahlprüfungsausschuss wird voraussichtlich mit Union- und SPD-Mehrheit entscheiden und zeigt bislang große Skepsis.
- Die Rechtsprechung schützt Wahlergebnisse und verlangt klare Beweise für schwerwiegende Fehler vor einer Wiederholung.