

Weltklimakonferenz: Das laute Schweigen der Opec
Die Weltklimakonferenz in Dubai neigt sich ihrem Ende entgegen - und bislang ist unklar, ob es überhaupt Ergebnisse geben wird. Zentrales Thema der COP 28 - und ein wichtiger Schritt in Richtung 1,5 Grad Ziel - ist der Ausstieg aus fossilen Energieträgern. Doch nicht alle Anwesenden sind damit einverstanden. Die Opec-Staaten, die von der Erdölförderung immens profitieren, stellen sich quer.
"Wir sind jetzt heute an einem Punkt angelangt, wo hier gar nichts mehr vorwärts geht", sagt Michael Bauchmüller. In dieser Folge von "Auf den Punkt" spricht der SZ-Redakteur, der die Entwicklungen in Dubai vor Ort verfolgt, über den Verlauf der diesjährigen COP. Gleichzeitig zeichnet er ein ernüchterndes Bild. Auch Länder des globalen Südens hadern mit der Vorstellung, aus fossilen Energieträgern auszusteigen, weil es ihren Fortschritt behindern würde.
Weitere Nachrichten: Selenskij reist nach Washington, FDP will trotz Haushaltsstreit in Regierung bleiben, CDU stellt ersten Entwurf für neues Grundsatzprogramm vor.
Schicken Sie uns Ihre Sprachnachricht für unsere Jahresrückblickssendung und sagen Sie uns: Was hat Ihnen im vergangenen Jahr Hoffnung gemacht? Wir freuen uns auf Ihre Mail an: podcast@sz.de
Den Link zu unserem Sportpodcast finden Sie hier.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Christina Lopinski, Johannes Korsche
Produktion: Imanuael Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über ARD