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Ein Jahr lang haben Stefan Kaltenbrunner und Clemens Neuhold in der radikalislamischen Onlineszene recherchiert und ein Buch geschrieben. In „Allahs mächtige Influencer“ (edition a, ab 15. März im Handel) erklären sie die Vorgänge im Internet und was daran gefährlich ist. Und sie haben einen Zwölf-Punkte-Plan gegen Islamismus formuliert.
Zu Gast im Podcast „Was wichtig ist“ am Freitag ist diesmal Stefan Kaltenbrunner. Er erzählt davon wie Salafisten auf Tiktok und YouTube nach jungen Burschen fischen. Davon, dass auch junge Frauen in Massen unter dem Motto „We woke up“ zum Islam konvertieren und von ihrem neuen, streng religiösen Leben berichten und davon, wie der Fastenmonat Ramadan durch Fußballstars vor allem unter jungen Schülerinnen und Schülern an Popularität gewonnen hat.
„Wir brauchen ein Verständnis, dass wir ein Einwanderungsland“
Kaltenbrunner betont: „Unsere Botschaft ist: Es ist kein Buch über Terror oder eines, das alle Muslime in einen Topf wirft. Im Gegenteil. Das ist auch ein Buch für Muslime. Wir sagen nicht, das ist ,eure Jugend‘, sondern das ist unser aller Jugend.“ Es gehe darum, die Jugend von heute für diesen gefährlichen Einflüssen zu schützen.
Wir reden in dieser Folge auch darüber, wieso ein Handyverbot bis 14 sinnvoll wäre und man auch über ein Verbotsgesetz des radikalpolitischen Islam sprechen sollte. Parallel dazu fordert Kaltenbrunner: „Wir brauchen ein Verständnis, dass wir ein Einwanderungsland sind. Dass wir sagen, wir brauchen diese Leute, sie gehören zu uns.“
Gast ist Stefan Kaltenbrunner, Journalist und Autor, ehemaliger Chefredakteur von "Datum", Puls24, "Addendum" und "Kurier online".
Moderation: Anna Wallner, "Die Presse"
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Mehr zum Thema: Das Buch von Stefan Kaltenbrunner und Clemens Neuhold heißt "Allahs mächtige Influencer" (edition a), 224 Seiten.
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