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Der Tag

Verteidigungsfähigkeit der EU - Europa braucht noch Zeit

Mar 20, 2025
Klaus Remme, Korrespondent des Deutschlandfunks in Brüssel, und Stefan Däthien, Leiter des Hauptstadtstudios, beleuchten die Verteidigungsfähigkeit der EU. Sie diskutieren den EU-Gipfel und die Erkenntnisse, dass Europa sich zunehmend selbst verteidigen möchte, obwohl Entscheidungen noch ausstehen. Zudem erörtern sie Annalena Baerbocks Besuch in Damaskus und die verheerenden Zustände in Syrien, einschließlich geopolitischer Spannungen und der Relevanz deutscher Diplomatie in einer komplexen Region.
32:05

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Quick takeaways

  • Die EU erkennt die Dringlichkeit, über 800 Milliarden Euro zu mobilisieren, um ihre Verteidigungsfähigkeit in einem geopolitisch unsicheren Umfeld zu stärken.
  • Annalena Baerbocks Besuch in Syrien verdeutlicht die Schwierigkeit, diplomatische Beziehungen mit einer instabilen Regierung zu gestalten und Minderheitenrechte zu respektieren.

Deep dives

Europas Sicherheitsstrategie und der EU-Gipfel

Die EU steht vor der Herausforderung, sich auf geänderte geopolitische Bedingungen reagierend zu positionieren, insbesondere vor dem Hintergrund der Annäherung zwischen den USA und Russland. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betont die Notwendigkeit für Europa, defensiv besser aufgestellt zu sein, um künftige Konflikte zu vermeiden. Im Rahmen des aktuellen EU-Gipfels wird erörtert, wie die EU mehr als 800 Milliarden Euro mobilisieren kann, um ihre Verteidigungsfähigkeit zu stärken. Die Diskussion enthält auch Bedenken darüber, wie diese Mittel effizient eingesetzt werden können, insbesondere von den hochverschuldeten Staaten des Blocks.

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