
Apokalypse & Filterkaffee Heimspiel: Was hat Politik mit Liebe zu tun? (mit Daniel Schreiber)
Nov 23, 2025
Daniel Schreiber, Schriftsteller und Kolumnist, diskutiert in diesem Gespräch die Idee, Liebe als politische Kraft zu betrachten. Er erklärt, wie sein Gefühl der politischen Ohnmacht ihn zum Schreiben seines Buches 'Liebe! Ein Aufruf' motivierte. Schreiber beleuchtet die Konzepte von Nächsten- und Feindesliebe und fordert gesellschaftliches Engagement. Mit persönlichen Erfahrungen aus seiner Kindheit und seiner Zeit in New York reflektiert er über Identität und Selbstverständnis. Schließlich ruft er zu einer aktiven, liebevollen Zivilgesellschaft auf.
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Schreiben Als Politische Wiederherstellung
- Daniel Schreiber schrieb sein Buch, weil er politische Lähmung in Handlungsfähigkeit verwandeln wollte.
- Das Schreiben half ihm, seine politische Stimme und das Gefühl von Agency zurückzugewinnen.
Liebe Als Gesellschaftliche Kraft
- Schreiber erweitert Liebe über Romantik hinaus zu einer gemeinschaftlichen Kategorie.
- Er zitiert Fromm, Arendt und King, um Solidarität, Fürsorge und Verantwortung als politische Liebe zu zeigen.
Pragmatische Moral Vor Heiligenmythos
- Gandhi und King waren keine Heiligen, aber ihre Philosophien der Liebe hatten politische Wirkung.
- King hielt Liebe für notwendig, um Gewalt im zivilen Widerstand auszuhalten.






