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Vier Jahre nach Hanau: Die Rolle der Medien

Feb 22, 2024
35:11

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Die medialen Berichterstattung hat sich von der Fokussierung auf den Täter hin zur Perspektive der Opfer und deren Angehörigen entwickelt.
  • Gedenkkultur für die Opfer des Hanau-Anschlags wird durch politische Instrumentalisierung gefährdet, was zu Spannungen zwischen den Betroffenen und politischen Akteuren führt.

Deep dives

Die Auswirkungen des Hanau-Anschlags auf die Medienberichterstattung

Der rassistische Terroranschlag von Hanau hat zu einer kritischen Auseinandersetzung in der Medienberichterstattung über Rassismus und Vielfalt in der Gesellschaft geführt. Nach dem Vorfall wird immer wieder hinterfragt, wie Medien über rassistisch motivierte Gewalt berichten und inwieweit sie zur Verbreitung oder Bekämpfung rassistischer Einstellungen beitragen. In den vergangenen Jahren hat sich der Fokus in den Medien allmählich von der Pathologisierung des Täters hin zur Perspektive der Betroffenen verschoben, was den Angehörigen der Opfer mehr Gehör verschafft hat. Diese Veränderung in der Berichterstattung wird als direktes Ergebnis des Drucks betrachtet, den die Überlebenden und Angehörigen ausgeübt haben, um die narrative Kontrolle zurückzugewinnen.

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