

Ukraine: russische Pipelines und ungarische Wut
Sep 4, 2025
Volker Pabst, ein renommierter Korrespondent, beleuchtet die verheerenden Auswirkungen der ukrainischen Drohnenangriffe auf die Druschba-Pipeline, die essenziell für die Energieversorgung Europas ist. Ungarns Abhängigkeit vom russischen Öl steht in der Kritik, während die ungarische Politik alternative Energien ignoriert. Außerdem wird die angespannte Beziehung zwischen Ungarn und der Ukraine diskutiert, die durch politische Spannungen und energiepolitische Komplexitäten geprägt ist, sowie die Folgen dieser Konflikte für die EU und die Märkte.
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Episode notes
Druzba Als Schlüsselverbindung
- Die Druzba-Ölpipeline ist die zentrale Röhre für russisches Öl Richtung Westen und betrifft besonders Slowakei und Ungarn.
- Angriffe auf russische Anlagen verknappen Treibstoff und treffen damit direkt die Abnehmerstaaten.
Ölattacken Zielen Auf Kriegsfinanzierung
- Die Ukraine greift russische Infrastruktur an, um Russlands Exportmöglichkeiten und Kriegsfinanzierung zu schrumpfen.
- Ziel ist, Putins Einnahmen aus Öl und Gas zu verringern, die noch etwa 25% des Budgets decken.
Adria-Pipeline Als Diversifikationsweg
- Ungarn könnte seine Versorgung über die Adria-Pipeline diversifizieren und so die Abhängigkeit von Russland reduzieren.
- Die ungarische Regierung hat diese Option bisher aus wirtschaftlichen und politischen Gründen nicht genutzt.