
NZZ Akzent Warum westliche Startups auf KI «made in China» setzen
Dec 15, 2025
Ruth Fulterer, Technologie-Redaktorin mit Fokus auf KI-Wettbewerb, erklärt, warum westliche Startups zunehmend auf chinesische KI setzen. Sie spricht über den DeepSeek-Schock und die Reaktion des US-Senats. Fulterer beleuchtet, wie Startups wie Cursor möglicherweise chinesische Modelle nutzen und welche Vorteile wie Kostenersparnis und Offenheit diese bieten. Dabei hebt sie Risiken wie politische Zensur hervor und analysiert den Druck, den chinesische Gratis-Modelle auf Unternehmen wie OpenAI ausüben. Ein spannendes Gespräch über die globale KI-Landschaft!
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Episode notes
Chinesische KI im Backend westlicher Startups
- Viele westliche Startups nutzen inzwischen chinesische KI-Modelle im Hintergrund, oft ohne es zu merken.
- Diese Modelle sind kostenlos oder günstig und für spezifische Aufgaben wie Programmieren oft ausreichend leistungsstark.
Cursor‑Beispiel mit chinesischen Schriftzeichen
- Cursor, ein amerikanisches Startup, zeigte in den Antworten chinesische Schriftzeichen, was auf Nutzung chinesischer KI hindeutete.
- Die Firma äusserte sich dazu nicht, doch das Beispiel zeigt, wie unbemerkt chinesische Modelle integriert werden können.
Offene Verfügbarkeit als Wettbewerbsvorteil
- Chinesische Modelle werden oft offen veröffentlicht und sind zum Download verfügbar, weshalb Startups sie leicht integrieren können.
- US‑Firmen behalten dagegen oft ihre besten Modelle für zahlende Kunden zurück, was Verfügbarkeit einschränkt.
