

Ein Jahr nach der Flut: Wie geht es den Menschen heute?
Exakt ein Jahr ist es jetzt her, als im Westen von Deutschland, in der Region zwischen Bonn und Trier, die Ahr durch krassen Starkregen über die Ufer getreten ist. Das kleine, eigentlich unauffällige Flüsschen wird in nur Stunden zu einer reißenden Flut, die einen ganzen Landstrich mit sich reißt. Mehr als 180 Menschen sterben.
Jana Stegemann, SZ-Korrespondentin in NRW, war seit der Flut mehrmals in der Region unterwegs. Sie spricht darüber, wie es den Menschen dort seither ergangen ist und ob die Hilfe wirklich ankommt.
Sie sagt: "Es gibt Leute, die haben ihre Anträge gestellt und haben relativ schnell und unkompliziert das Geld auch bekommen. Es gibt Leute, die haben monatelang immer wieder ihre Anträge zurückbekommen, mussten wirklich kleinteilig da Dinge aufführen, ausweisen. Das hat zu viel Frust geführt.”
Wie ein Polizei-Taucher duzenden Menschen das Leben gerettet hat.
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Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen
Redaktion: Tami Holderried, Joschka Moravek
Produktion: Imanuel Pedersen
_Zusätzliches Audiomaterial über _ AFP, dpa