

Passen sich die Rechtspopulisten an?
Die rechten Schwedendemokraten haben ihre Neonazivergangenheit aufarbeiten lassen. Die italienische Regierungschefin Georgia Meloni gilt in der EU als anerkannte Ministerpräsidentin. Und sie ist Chefin der Fratelli di Italia, einer postfaschistischen Partei. Die AfD hat angekündigt, im Bundestag seriöser aufzutreten, um bürgerliche Wähler nicht mehr mit Pöbeleien abzuschrecken.
Rechtsextreme streiten untereinander, ob sie weiter Remigration fordern wollen, inklusive der massenhaften Abschiebung von Bürgern mit deutschem Pass - oder ob sie anders vorgehen wollen. Die Rechtspopulisten wollen salonfähig werden. Ist das eine neue Strategie – oder nur Kulissenschieberei?
Darüber diskutiert Stefan Reinecke mit Anne Dieckhof und Michael Braun, beide taz-Korrespondent*innen je in Schweden und Italien und Gareth Joswig, zuständig für die AfD im Parlamentsbüro der taz.
📖 Zum Weiterlesen:
-Rechte Partei in Schweden: Man gibt sich angeekelt Bericht von Anne Diekhof. 29.6.25
-Götz Kubitschek gegen Maximilian Krah: Rechtsextremer Rosenkrieg Bericht von Gareth Joswig. 17.7.25
-Mäßigungsversuch der AfD: Der Arbeitskreis liegt noch am Pool Bericht von Gareth Joswig. 11.7.25
-Tag der Befreiung in Italien: Bella ciao! Kommentar von Michael Braun. 27.4.25
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