
 Die Filmanalyse
 Die Filmanalyse Ep. 245: Kritik der Polizei: FRENCH CONNECTION - BRENNPUNKT BROOKLYN - Kritik & Analyse
 9 snips 
 Oct 23, 2025  In den 1970er-Jahren zeigt William Friedkin mit "French Connection" ein rohes Bild urbaner Realität. Polizeifilme spiegeln Krisenzeiten wider und fordern nach Ordnung. Der Polizist Doyle agiert in einem moralisch fragwürdigen Umfeld und veranschaulicht Grenzen der Polizeigewalt. Friedkins stilistisches Geschick, vor allem die legendäre Straßenbahn-Verfolgungsjagd, erzeugt Spannung und Kritik an Machtmissbrauch. Dabei wird deutlich, dass Doyle sowohl Opfer als auch Täter ist, gefangen in einem System von Drogen und Korruption. 
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 Episode notes 
Polizeifilm Als Spiegel Der Unsicherheit
- Der Polizeifilm spiegelt gesellschaftliche Unsicherheit und den Ruf nach Ordnung wider.
- In Krisenzeiten zeigt er, wie Forderungen nach Ordnung oft in katastrophale Maßnahmen münden.
Brooklyn Als Sensorische Realität
- Friedkin zeigt Brooklyn als dreckige, unmittelbar erfahrbare Stadt und setzt auf dokumentarische Details.
- Kamera und Montage erzeugen eine dichte, realistische Atmosphäre abseits städtischer Klischees.
Doyle: Besessener Und Selbstzerstörer
- Detective Jimmy "Popeye" Doyle erscheint als jähzorniger, rassistischer und besessener Polizist.
- Doyle lebt selbst verwahrlost und wird Opfer eigener Begierden bis zur Demütigung im Bett mit Handschellen.
