

Sexismus beim Gaming & Abschreckung für Putin
Es gibt immer mehr Gamerinnen und heldenhafte weibliche Figuren in Spielen. Trotzdem ist Sexismus tief verwurzelt in der Gamingszene, sagt unser Gast. Außerdem: Was brauchen wir für eine Bundeswehr, um der Ukraine Sicherheitsgarantien zu geben?
Darum geht es in unserer heutigen Ausgabe im Detail:
In Griechenland soll der flexible 13-Stunden-Arbeitstag eingeführt werden. Klingt nach Flexibilität. Ist das die Zukunft der Arbeit? Host Max von Malotki ist sich unsicher. (00:58)
Sicherheitsgarantien - dieses Wort ist in aller Munde, wenn es um die Ukraine geht. Kanzler Merz will, dass Deutschland und andere europäische Staaten einen Teil der Verantwortung übernehmen. Er spricht explizit von der Stationierung deutscher Truppen. Das hat ihm auch schon Kritik eingebracht. Unser Kollege Christoph von Marschall vom Tagesspiegel sagt: Wenn wir dieses Angebot ernst meinen, braucht Europa ganz andere Armeen. (02:52)
Gestern haben wir über die Wohnungsknappheit gesprochen. Aus unserer Community kommen unterschiedliche Lösungsansätze - beispielsweise Genossenschaften. Hier spalten sich die Meinungen unserer Hörer. (08:14)
In dieser Woche findet die Gamescom in Köln statt. Unsere Gesprächspartnerin Lara Keilbart ist Journalistin und Podcasterin. Sie beschäftigt sich schon länger mit dem Thema Sexismus in Games. Längst sind nicht mehr alle Frauen-Figuren in Games nur Boytoys. Trotzdem ist noch Luft nach oben, sagt unsere Gesprächspartnerin Lara Keilbart. Auch im Umgang mit zockenden Frauen im Netz. (10:31)
Muss Deutschland sich in der Ukraine militärisch engagieren? Für diese Frage ist es zu früh, sagt Lars Klingbeil. Die Idee einer starken Bundeswehr ist uns näher, als Klingbeil denkt, sagt Host Max von Malotki. Die wiederkehrende Präsenz der Bundeswehr, auch auf der Gamescom, hat bei der jungen Zielgruppe schon längst zur Normalisierung beigetragen. (20:53)
Wir freuen uns über Ihr Feedback zu unserer heutigen Ausgabe. Dieses greifen wir täglich im Podcast auf. Gerne per Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de.