
WDR 5 Tiemanns Wortgeflecht Vulkan
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Nov 12, 2025 Christoph Tiemann taucht in die faszinierende Welt der Vulkane ein, insbesondere der Phlegreischen Felder. Er erklärt, wie der Vesuv historisch mit Neapel verbunden ist und die altgriechischen Ursprünge des Namens beleuchtet. Die antike Vorstellung, Naturphänomene mit der Götterwelt zu verknüpfen, wird lebendig, während er von Hephaistos und der minoischen Verbindung zu Vulcanus erzählt. Zudem erfährt man, wie vulkanischer Boden fruchtbare Ernten begünstigt und Beispiele wie den Ätna zur Sprache kommen.
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Episode notes
Phlegräische Felder Als Großes Aktivzentrum
- Christoph Tiemann erklärt, dass die Phlegräischen Felder ein großes, unterirdisch aktives Vulkansystem westlich von Neapel sind.
- Die Region zeigt langanhaltende seismische Aktivität und ist geologisch deutlich aktiver als der Vesuv.
Göttersagen Erklären Vulkanbegriff
- Tiemann verbindet antike Göttergeschichten mit Naturphänomenen und erklärt den göttlichen Ursprung des Wortes Vulkan.
- Die römische Vulcanus- und griechische Hephaistos-Sage spiegeln die Beobachtung vulkanischer Aktivität in Mythologie wider.
Hephaistos Und Der Verstoßene Schmiedegott
- Christoph Tiemann erzählt die Sage von Hephaistos/Hephaistos, der vom Olymp gestürzt wird und auf einer Vulkaninsel lebt.
- Die römische Version heißt Vulcanus und verbindet die Gottheit mit der Insel Vulcano vor Sizilien.
