

Patrick Schnitzler: Die Klimakrise ist eine Kommunikationskrise!
Ist es überhaupt nennenswert, welche Emissionen durch Social-Media-Content verursacht werden? Nun ja, das kommt darauf an. Wenn der Content von kaum jemandem angeschaut wird, fallen auch nicht sehr viele Emissionen an.
Werden Videos jedoch besonders häufig angesehen, dann kann das schnell in den zwei- oder sogar dreistelligen Bereich gehen.
Ein Beispiel ist ein Video von Stefan Raab, in dem sein Comeback vorbereitet wurde und das mehr als 60 Millionen Aufrufe auf Instagram verzeichnen konnte. Das verursachte unter dem Strich gut und gerne 142 Tonnen CO₂, was so einigen Flügen zwischen Frankfurt und New York entspricht.
Wie genau das berechnet wird und dass es zu diesem Thema noch gar nichts gab, als sie vor zwei Jahren mit der Idee an den Start gingen, erzählt Patrick in diesem Podcast.
Am Ende bleibt für Unternehmen und Agenturen die Frage: Wie kann ich in Zukunft bei gleicher oder sogar besserer Performance weniger Emissionen verursachen?
Spoiler: Am meisten Emissionen verursachen Videos. Man spart enorm, wenn diese beispielsweise durch Karussell-Posts ersetzt werden. Diese lassen sich bei Instagram besser und gezielter speichern als Videos.
Richtig spannend wird es, wenn wir über die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) reden. Vor allem ist es interessant, wenn Patrick über seine Erfahrungen bei Vorträgen und die Reaktionen der Menschen berichtet.
Er sieht hier vor allem die Politik in der Pflicht, entsprechende Regulierungen vorzuschreiben: Politiker:innen sollen ihren Job machen und für Chancengerechtigkeit für nachfolgende Generationen sorgen.
Anschließend klären wir, wie es zu dem Unterwäsche-Kalender „Only Pants“ kam, der auf charmante Weise Klimathemen vermittelt, und wie der Titel des Podcasts „Beate Grüße“ entstand, den Patrick gemeinsam mit seinem Mitgründer Jean-Paul Laue ins Leben gerufen hat.
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Den Podcast von Patrick Schnitzler mit seinem Co-Gründer Jean-Paul Laue findet Ihr hier.
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Das Buch »Aufbruch« von Stefan Klein gibt es im S.Fischer-Verlag.