
Was jetzt? Rentenkonzept: Wer früher zahlt, ist schneller raus
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Dec 9, 2025 Carla Neuhaus, Redakteurin im Wirtschaftsressort der ZEIT, beleuchtet einen innovativen Vorschlag von Jens Südekum: Die Koppelung des Renteneintritts an die Zahl der Beitragsjahre statt am Alter. Sie erklärt, wie dieses Modell funktionieren könnte und welche Gerechtigkeitsfragen damit verbunden sind. Frühe Renteneintritte könnten vor allem Büroangestellten zugutekommen, während körperlich Arbeitende benachteiligt werden. Zudem diskutiert sie die Unsicherheiten für die Rentenkasse, die durch diese Reform entstehen könnten.
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Rente Nach Beitragsjahren Vorschlag
- Jens Südekum schlägt vor, das Renteneintrittsalter an die geleisteten Beitragsjahre zu koppeln statt an das Lebensalter.
- Carla Neuhaus weist darauf hin, dass das Modell komplexer wird und Lebensläufe mit Lücken Probleme bereiten können.
Komplexität Vorher Prüfen
- Bei einer Koppelung an Beitragsjahre muss man mit komplizierteren Berechnungen und unsicheren Zeitpunkten des Renteneintritts rechnen.
- Die Rentenkommission sollte diese Komplexität und Lebenslaufbrüche sorgfältig durchrechnen, bevor sie entscheidet.
Frühe Rente Nutzt Vor allem Büroberufen
- Untersuchungen zur Rente mit 63 zeigen: Wer Anspruch auf frühe Rente nimmt, sind oft Büroangestellte, nicht körperlich Arbeitende.
- Carla Neuhaus warnt, dass das Beitragsjahre-Modell damit möglicherweise die falschen Gruppen entlastet.
