

Episode 4: Neue Kapitäne
Mar 29, 2025
Ein maltesischer Diplomat inspiriert zur Erhaltung der Ozeane als gemeinsames Erbe der Menschheit. Konflikte im Tiefseebergbau belasten die internationale Zusammenarbeit, während neue wissenschaftliche Entdeckungen das Verständnis der Tiefsee revolutionieren. Manganknollen könnten entscheidend für die Sauerstoffproduktion sein, was die Forschung und Unternehmensinteressen in Spannung versetzt. Leticia Carvalhos Wahl bringt eine Welle der Ablehnung gegen den Tiefseebergbau mit sich. Gleichzeitig schillern Geschichten von Abenteurern und deren Schattenseiten im Wettlauf um Bodenschätze.
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Episode notes
Arvid Pardos Vision für die Tiefsee
- Arvid Pardo aus Malta hielt 1967 eine visionäre Rede bei den Vereinten Nationen zur Tiefsee als gemeinsames Erbe der Menschheit.
- Seine poetischen Ideen betonen, dass das Meer uns allen gehört und fair geteilt werden soll.
ISA kontrolliert riesigen Meeresbereich
- Die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) verwaltet 54% der Weltmeere als gemeinsames Erbe.
- Ihr Chef Michael Lodge stimmt fast allen Bergbauanträgen zu, was Einfluss auf die Zukunft der Meere hat.
Druck durch Zwei-Jahres-Regel auf ISA
- Die ISA-Regel erlaubt einem Land zwei Jahre Zeit, um Abbauregeln zu erlassen.
- Verstreicht die Frist, darf der Antragsteller mit dem Abbau starten, was Druck auf die Behörde ausübt.