In dieser Folge wird Thanksgiving als eine Zeit des Zusammenkommens und der Reflexion gefeiert, trotz politischer Spannungen. Jiffer und Ingo besprechen Trumps Kabinettsbildung, die zahlreiche umstrittene Nominierungen umfasst, darunter Impfgegner und Wrestling-Amateure. Sie beleuchten die Enttäuschung darüber, wie politische Branding-Strategien die Demokratie beeinflussen. Der kritische Blick auf das Project 2025 und die dynamischen politischen Machtspiele sorgt für spannende Diskussionen, während persönliche Erlebnisse die ernsten Themen auflockern.
49:06
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Thanksgiving als Familientradition
Thanksgiving steht für Zusammenkommen, Reflektieren und Essen mit Freunden und Familie.
Jiffer beschreibt konkrete Vorbereitungen und Rezepte für das Fest.
insights INSIGHT
Trauerphase bei Demokraten
Viele Demokraten sind nach Trumps Wahlsieg niedergeschlagen und ratlos.
Der Spirit des Aktivismus von 2016 fehlt, stattdessen herrscht Resignation.
insights INSIGHT
Trump als Hoffnungsträger
Trumps Unterstützer wie Jiffers Vater sehen in ihm den Einziger, der die USA wirtschaftlich und politisch retten kann.
Besonders Einwanderungspolitik und Wirtschaft werden als Hoffnungsfelder genannt.
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"Das ist normalerweise meine Lieblingswoche des Jahres, weil das die Thanksgiving-Woche ist." Doch seit der Wahl Donald Trumps zum 47. US-Präsidenten ist die Stimmung von US-Journalistin Jiffer Bourguignon nach wie vor ein wenig getrübt. Trotzdem will sie sich das Thanksgiving-Fest nicht vermiesen lassen. Jiffer und ihr Ehemann, Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni, sprechen zu Beginn dieser Episode ausführlich über die Bedeutung von Thanksgiving als Zeit des Zusammenkommens, Reflektierens und Genießens - auch in herausfordernden Zeiten. Anschließend widmet sich das Ehepaar dann aber doch auch den ernsten, politischen Themen und beleuchtet gemeinsam die Kabinettsbildung von Donald Trump.
Jiffer hat seit der Wahl noch kein persönliches Wort mit ihrem Vater Paul gewechselt, aber immerhin schicken sie sich noch Textnachrichten. Und zwar jede Menge. Trump-Unterstützer Paul zeigt sich begeistert und hoffnungsvoll, insbesondere im Hinblick auf die amerikanische Wirtschaft und die Einwanderungspolitik. Ingo und Jiffer sprechen über das rasante Tempo, das Trump bei seiner Kabinettsbildung an den Tag legt und erörtern, warum viele der Personalien höchst umstritten sind. Impfgegner, Wrestling-Amateure und TV-Moderatoren: Sie alle könnten in Trumps neuem Kabinett zentrale Rollen spielen. Zudem werfen Ingo und Jiffer einen kritischen Blick auf das "Project 2025", ein konservatives Regierungsmanifest, das tiefgreifende Änderungen im Zusammenspiel zwischen Exekutive und Legislative anstrebt. Wie viel wird Trump davon umsetzen wollen und können? Und wie wird das vielleicht die US-Demokratie verändern?
Ein spannender Mix aus Feiertagsstimmung, persönlichen Einblicken und politischer Analyse!
Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de
Was Trumps Personal für die Außenpolitik bedeutet
https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/trump-aussenpolitik-114.html
TV-Doku "Wirklich nochmal Trump, Amerika?" von Birgit Wärnke und Ingo Zamperoni
https://1.ard.de/doku-usa-trump
Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!"
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html
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