

KI verschlingt Milliarden. Was, wenn die Blase platzt?
Oct 7, 2025
Jan Bolliger, Wirtschaftsredaktor mit Fokus auf KI und Technologie, diskutiert die gewaltigen Investitionen in Künstliche Intelligenz und die damit verbundenen Risiken. Er erklärt, warum viele KI-Firmen kaum Geld verdienen und beleuchtet die Möglichkeit einer Spekulationsblase. Dabei analysiert er die potenziellen Folgen eines möglichen KI-Crashs und nennt große Tech-Unternehmen sowie Investoren als Betroffene. Zudem wirft er einen Blick auf die Herausforderungen der Branche und mögliche Wege für einen nachhaltigen Erfolg.
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Episode notes
Enorme Kapitalzuflüsse Erhöhen Blasenrisiko
- Zwischen 2013 und 2024 floss laut Stanford fast 1,4 Billionen Dollar in KI-Investitionen, davon rund 500 Milliarden aus den USA.
- Diese enormen Summen erhöhen das Risiko einer Spekulationsblase, falls die Renditen ausbleiben.
Kostenfaktor Rechenleistung Determiniert KI-Ökonomie
- Training und Betrieb grosser Modelle kosten extrem viel Rechenleistung und teure Chips wie von Nvidia.
- Solche Hardware- und Betriebskosten treiben KI-Firmen schnell in Milliardenverluste.
Umsatz ≠ Bewertung Bei KI-Firmen
- OpenAI machte laut Bericht 4,3 Milliarden Dollar Umsatz, aber keinen Gewinn in diesem Jahr.
- Hohe Verluste (geschätzt 7,8 Mrd. Dollar) stehen im Kontrast zu extremen Firmenbewertungen.