Erholungsversuch | Iran/Israel und G7-Gipfel im Fokus
Jun 16, 2025
Die Spannungen zwischen Iran und Israel haben bisher keine Anzeichen von Entspannung gezeigt. Ölpreise reflektieren einen Risikoaufschlag, während die Möglichkeit eines Preissprungs von der Stabilität der iranischen Ölanlagen abhängt. China, als Hauptabnehmer des iranischen Öls, hat kein Interesse an einer Eskalation. Zudem richtet sich der Blick auf den G7-Gipfel, wo die Wall Street auf wichtige Handelsvereinbarungen hofft. Fehlt ein Abkommen, könnten die handelspolitischen Risiken steigen.
21:58
forum Ask episode
web_stories AI Snips
view_agenda Chapters
auto_awesome Transcript
info_circle Episode notes
insights INSIGHT
Risikoaufschlag im Ölpreis durch Konflikt
Der Ölpreis beinhaltet aktuell einen Risikoaufschlag von etwa 10 Dollar pro Barrel durch den Konflikt zwischen Iran und Israel.
Solange wichtige Öl-Infrastrukturen verschont bleiben und die Straße von Hormus offen bleibt, bleibt der Ölpreisanstieg begrenzt.
insights INSIGHT
China schützt wichtige Ölrouten
Eine Blockade der Straße von Hormus könnte den Ölpreis kurzfristig massiv auf 100 bis 140 Dollar steigen lassen.
China hat ein großes Eigeninteresse daran, diese Lieferwege offen zu halten, da 90% der iranischen Öl-Exporte dorthin gehen.
insights INSIGHT
Wall Street bleibt gelassen bei Konflikt
Die Wall Street zeigt sich trotz militanter Auseinandersetzungen zwischen Iran und Israel überraschend gelassen.
Ein möglicher Grund ist die aktuelle Lufthoheit Israels über Iran, die eine weitere Eskalation einschränken könnte.
Get the Snipd Podcast app to discover more snips from this episode
Bei den Auseinandersetzungen zwischen Iran und Israel sehen wir noch keine Zeichen einer Entspannung. Laut der BNP Paribas reflektieren die Ölpreise aktuell einen Risikoaufschlag von rund $10 pro Barrel. Solange iranische Ölanlagen nicht direkt ins Visier der Auseinandersetzungen geraten oder es keine ernsthaften Blockadeandrohungen für die Straße von Hormus gibt, dürfte ein Preissprung bei Öl von begrenzter Dauer sein – auch wegen der verfügbaren Reserven Saudi-Arabiens, meint Goldman Sachs. Es ist wichtig zu beachten, dass China unter einer Unterbrechung der Routen besonders leiden würde. Schätzungsweise 90% der Öl-Exporte des Iran gehen nach China. Das Land hat kein Interesse an einer Eskalation und Gefährdung dieser wichtigen Seewege. Unabhängig davon wird die Wall Street auf den G7-Gipfel in Kanada achten. Die Wall Street hofft auf wenigstens ein Abkommen oder zumindest auf eine grobe Rahmenvereinbarung mit mindestens einem US-Handelspartner. Sehen wir das nicht, nehmen die handelspolitischen Risiken kurzfristig zu.
Ein Podcast - featured by Handelsblatt.
+++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++
+++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet
Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++
+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++
Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html