

Zarte politische Aufbruchsstimmung & 100-Tage-Ritual
Den schlechten Umfragewerten zum Trotz macht unser Gast eine kleine Aufbruchsstimmung durch den Regierungswechsel aus. Außerdem: 100-Tage-Schonfrist – Über ein politisches Ritual, dass uns immer wieder Freude macht.
Darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail:
Warten auf das Treffen Trump-Putin. Alle Augen sind darauf gerichtet. Wer wird den Deal machen? Host Max von Malotki hat das Gefühl, wie bei der Oscar-Preisverleihung dabei zu sein. (00:45)
Es mag sein, dass die Zustimmungswerte der neuen Regierung schon fast so schlecht sind, wie die mit denen die Ampel gegangen ist, aber es gibt da nach 100 Tagen Schwarz-Rot trotzdem sowas wie eine kleine Aufbruchsstimmung im Land, meint unser Gast Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing. (03:10)
Der Ritus der ersten 100-Tage führt in der Politik ausnahmslos zu Enttäuschung auf der einen Seite, und „schon ganz viel geschafft“ auf der anderen. Der Reigen der Phrasen ist damit selbstverständlich eröffnet, findet unser Satiriker Mathias Tretter. (14:33)
Im Politikum ist immer auch Platz für Ihre Meinungen. Das Hörerfeedback kommt heute zum Thema Hungersnot in Gaza und die Forderungen nach einem Einsatz von Friedenstruppen. Wenn auch Sie Ihre Meinung mitteilen möchten, schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (18:49)
Und zum Schluss gibt es den O-Ton der Woche. Dieses Mal geht es um die Zukunft der Bahn. (20:16)