Auf den Punkt

Jan Marsalek: Von Wirecard in den hybriden Krieg gegen Deutschland

12 snips
Dec 17, 2025
Ralf Wiegand, Leiter des Investigativressorts der Süddeutschen Zeitung, taucht tief in die Welt von Jan Marsalek ein. Er beleuchtet, wie Marsalek nach dem Wirecard-Skandal in Moskau untergetaucht ist und möglicherweise für den FSB arbeitet. Fascinierend sind die Chatnachrichten, die seine Verbindungen zu russischen Geheimdiensten und eine geplante Desinformationskampagne in Berlin aufdecken. Wiegand diskutiert auch die dilettantische Planung solcher Aktionen und die Herausforderungen, denen Deutschland im Kampf gegen hybride Kriegsführung gegenübersteht.
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INSIGHT

Marsaleks Verbindungen Zum FSB

  • Chats belegen, dass Jan Marsalek enge Verbindungen zum russischen FSB pflegt und offen darüber spricht.
  • Die Auswertung Tausender Nachrichten bringt neue Belege für seine Rolle in Geheimdienstoperationen.
ANECDOTE

Geplante Desinformationsaktion In Berlin

  • Marsalek plante eine Desinformationskampagne in Berlin, um die Ukraine-Unterstützung zu schwächen.
  • Geplant waren provokante Aktionen wie politische Sticker und Graffiti an prominenten Orten.
INSIGHT

Große Rhetorik, Kleine Wirkung

  • Die Operationen wirkten groß, blieben aber oft dilettantisch und wurden verschoben oder nicht ausgeführt.
  • Marsalek verlangte Nachweise für Aktionen, weil der FSB bürokratische Dokumentation erwartete.
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