
Das Wissen | SWR
Künstliche "Mini-Organe" – Vom Zellhaufen zum Herzpflaster
Feb 7, 2025
Künstliche Herzmuskelzellen könnten Patienten vor Transplantationen retten. Innovative Herzpflaster-Therapien bieten neue Wege zur Behandlung von Herzschäden. Spannende Forschung beleuchtet Herzdefekte bei Neugeborenen und deren Ursachen. Der Einsatz von Organoiden revolutioniert die medizinische Forschung und könnte Tierversuche überflüssig machen. Zudem wird ein neuartiges Verfahren mit Stammzellen in der Herzchirurgie vorgestellt, das trotz vielversprechender Ergebnisse noch auf die Zulassung wartet.
28:23
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Episode notes
Podcast summary created with Snipd AI
Quick takeaways
- Die Forschung an künstlichen Herzpflastern demonstriert innovative Ansätze zur Behandlung von Herzinsuffizienz und reduziert die Abhängigkeit von Transplantationen.
- Organoide ermöglichen durch personalisierte Ansätze in der Medizin tiefere Einblicke in Krankheitsursachen und fördern die Entwicklung individueller Therapieoptionen.
Deep dives
Die Herausforderung der Herzinsuffizienz
Herzinsuffizienz ist eine ernsthafte Erkrankung, die in Deutschland viele Menschen betrifft. Der Fall von Frank Thege verdeutlicht, wie stark Rauchen und Herzprobleme miteinander verknüpft sind. Trotz fehlender Optionen für eine Herztransplantation entschloss er sich, an einer innovativen Studie teilzunehmen, bei der ein Herzpflaster aus künstlichen Herzmuskelzellen verwendet wird. Diese Entscheidung stellte für ihn eine ermutigende Möglichkeit dar, auch wenn die Ergebnisse der Studie zunächst ungewiss waren.
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