Ep. 213: PARTHENOPE: Der schönste Film des Jahres? Kritik & Analyse
Apr 28, 2025
Die Analyse von Paolo Sorrentinos neuem Film beleuchtet die faszinierende Protagonistin Parthenope, die mit ihrer Schönheit und Intelligenz verführt. Der Film thematisiert tiefgründig die Vergänglichkeit von Jugend und Schönheit. Besondere Aufmerksamkeit gilt den moralischen Aspekten der Ästhetik im Kino und den sensiblen Dialogen zwischen den Figuren. Zudem wird die Beziehung zwischen Erinnerungen und Nostalgie untersucht und auf die bittersüßen Emotionen eingegangen, die sie hervorrufen können.
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Schönheit trifft Mythologie
Parthenope symbolisiert die Verbindung von Schönheit und Tod durch die Sirenengestalt.
Paolo Sorrentino verwebt Mythologie mit zeitlicher Entwicklung zu einem Film über Verführung und Vergänglichkeit.
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Menschen als Bildzentrum
Die Kamera rückt Parthenope und andere Figuren als Zentrum ins Bild.
Die Bildkomposition verstärkt die Präsenz und Bedeutung der Menschen unabhängig von Dekoration.
insights INSIGHT
Keine Fetischisierung der Schönheit
Parthenopes Schönheit wird detailliert gezeigt, aber ohne Fetischisierung des Körpers.
Der Film vermeidet einen rein männlichen, objektifizierenden Blick auf die Frau.
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Celeste Dalla Porta heißt die Schauspielerin, die in Paolo Sorrentinos neuem Film die Titelrolle spielen darf. Eine unglaubliche Entdeckung! Ein Gesicht für die große Leinwand, eine enorme Vielschichtigkeit im Spiel, eine Verführungskünstlerin – die Kamera von Daria D’Antonio ist entzückt. „Parthenope“ handelt von einer modernen Sirene, die Anfang der 1950er-Jahren in Neapel im Wasser zur Welt kommt und in den 70ern alle bezirzen wird – mit ihrer Schönheit, ihrer Schlagfertigkeit und ihrem Intellekt. Selbst der schwule Schriftsteller John Cheever (Gary Oldman) ist dieser Göttin, wie man sie immer wieder nennt, erlegen, wenn er sie auch nicht begehrt. Paolo Sorrentinos neues Werk handelt erneut von Liebe und Tod, von Schönheit, Jugend und Vergänglichkeit. In traumhaft schönen Bildern arbeitet Sorrentino jedoch nicht nur an einer Wiederverzauberung der Welt, er stellt diesen Zauber auch infrage. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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Wolfgang M. Schmitt
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