Hape Kerkeling, einer der größten deutschen Entertainer, erzählt von seiner Reise durch das Rampenlicht. Er spricht offen über den Verlust seiner Mutter und dessen Einfluss auf sein Leben. Themen wie Authentizität, Leistungsdruck und die Schattenseiten des Ruhms werden beleuchtet. Hape reflektiert über seine Kindheit, die Suche nach Identität und seine Erfahrungen mit Humor als Bewältigungsmechanismus. Die Herausforderungen des Showgeschäfts und die Kraft des Schreibens zur Heilung runden das tiefgründige Gespräch ab.
02:29:16
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question_answer ANECDOTE
Mobbing beim WDR
Hape Kerkeling beobachtete Mobbing hinter den Kulissen des WDR.
Zwei homosexuelle Kollegen wurden aufgrund ihrer Sexualität gemobbt.
insights INSIGHT
Versteckte Homosexualität
Hape Kerkeling versteckte seine Homosexualität aus Angst vor negativen Konsequenzen.
Er hatte die Diskriminierung seiner Kollegen miterlebt.
question_answer ANECDOTE
Unerwarteter Erfolg
Hape Kerkeling erwartete keinen großen Erfolg mit "Ich bin dann mal weg".
Der Erfolg veränderte die Beziehung zu seinem Publikum.
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This book recounts Hape Kerkeling's journey on the Camino de Santiago, a 600-kilometer hike through Spain to Santiago de Compostela. With humor, warmth, and honesty, Kerkeling reflects on the physical and spiritual challenges of the pilgrimage. He documents various encounters with fellow pilgrims, portraying their quirks and personalities vividly. The journey is a spiritual quest where Kerkeling grapples with themes of faith, self-worth, and vulnerability, leading to a deep sense of peace and personal transformation. The book is filled with Kerkeling’s signature humor and lightheartedness, making it a relatable and enjoyable read[2][3][4].
Der Junge muss an die frische Luft
Meine Kindheit und ich
Hape Kerkeling
In diesem Buch erzählt Hape Kerkeling ehrlich und humorvoll über seine Kindheit im Ruhrgebiet, seine ersten Erinnerungen, den dramatischen Verlust seiner Mutter durch Suizid und seine beruflichen Erfahrungen. Das Buch umfasst 19 Kapitel und bietet Einblicke in Kerkelings Leben, von seinen idyllischen Kindheitsjahren bis hin zu seinen Erfahrungen als Moderator und Komiker. Es thematisiert auch die tragische Geschichte des Todes seiner Mutter und wie er damit umgegangen ist[1][2][5].
Yellowface
Rebecca F. Kuang
Mein heutiger Gast ist Hape Kerkeling.
Hape ist zweifelsfrei einer der größten deutschen Entertainer und stand vor inzwischen 40 Jahren das erste Mal vor der Kamera. Außerdem ist er Schauspieler, Sänger, Synchronsprecher, Regisseur und Autor. Seine Kultfiguren Horst Schlämmer, Uschi Blum und Evje van Dampen oder auch sein Double der niederländischen Königin Beatrix sind für etliche Menschen unvergessen. Und neben seiner facettenreichen Show-Persona schrieb Hape 2006 mit seinem Buch “Ich bin dann mal weg” auch noch das erfolgreichste Sachbuch der Nachkriegsgeschichte.
Seine bewegende Autobiografie teilte er vor genau 10 Jahren in “Der Junge muss an die frische Luft” mit der Öffentlichkeit und sprach darin erstmals sehr offen über den Suizid seiner Mutter, als er acht Jahre alt war.
Gerade ist sein neues Buch “Gebt mir etwas Zeit” erschienen, in dem sich Hape seiner persönlichen Ahnenforschung widmet und einen weiteren traumatischen Verlust einer geliebten Person verarbeitet.
Ich wollte von ihm wissen, welche Fragen er sich über sich selbst bisher noch nicht beantworten konnte und was ihn eigentlich immer wieder zurück in die Öffentlichkeit zieht.
Wir sprechen über Authentizität, Macht und Leistungsdruck. Es geht um Hapes Rolle als Beobachter, um die Flops seiner Karriere, um Traumaverarbeitung, Überforderung, Neugier, innere Ruhe und Nostalgie.