
Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast #255 Die Grazer FPÖ-Finanzaffäre #2: mit Alexis Pascuttini
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Nov 7, 2025 Alexis Pascuttini, ehemaliger Grazer FPÖ-Politiker und Whistleblower, gibt Einblicke in die FPÖ-Finanzaffäre und seine Rolle als Aufklärer. Er thematisiert die Verzögerungen bei Kontenauswertungen und erläutert, wie verdächtige Eigenerlege auf Politiker-Konten auftauchen. Lachhaft sind auch die Spesenbeispiele, wie eine Vakuumpumpe. Pascuttini wehrt sich gegen Vorwürfe, Ermittlungsakten verkauft zu haben, und berichtet von Einschüchterungen, einschließlich bedrohlicher Drohungen. Seine engagierte Gegenwehr und die juristischen Herausforderungen stehen im Mittelpunkt.
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Episode notes
Gutachten Enthüllt Umfangreiche Bar-Einzahlungen
- Das dritte Gutachten weist wieder auf systematische Verschleierung und hohe Bar-Einzahlungen hin.
- Es wurden rund 480.000 Euro als Eigeneinlege auf Privatkonten festgestellt, die Fragen aufwerfen.
Verzögerte Ermittlungen Kosteten Beweismaterial
- Der Gutachter konnte nur 2016–2021 auswerten, ältere Jahre fehlen wegen schlechter Datenqualität.
- Verzögerungen in der Ermittlungsführung führten zum Verlust relevanter Bankdaten für 2014–2015.
Spesenlisten Täuschen Überprüfbarkeit Vor
- Verfügungsmittel-Listen allein reichten dem Gutachter zunächst zur Bestätigung zweifelhafter Ausgaben.
- Spesenposten wie eine 88-Euro-Vakuumpumpe illustrieren die Unschärfe der Kontrolle.

