

Bahnprojekt in Angola - Wie der Lobito-Korridor Wachstum bringen soll
11 snips Sep 1, 2025
Leonie March, Journalistin beim Deutschlandfunk, diskutiert das große Bahnprojekt Lobito-Korridor in Angola. Sie erklärt, wie die 1.300 km lange Strecke zwischen Lobito und dem Kongo den Zugang zu Rohstoffen verbessern soll. March thematisiert die ungewisse Entwicklung und den Einfluss Chinas in der Region. Herausforderungen wie Korruption und Transparenzprobleme werden ebenso angesprochen. Zudem beleuchtet sie, wie das Projekt Hoffnungen auf Arbeitsplätze und wirtschaftliches Wachstum weckt, während lokale Stimmen und Herausforderungen präsent sind.
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Alltag Im Zug Als Handelsraum
- Madalena Costa verkauft Zuckerrohr und steigt mit anderen Händlern in den Zug zwischen Lobito und Benguela ein.
- Die Bahn ist günstiger als Minibusse und erinnert in Ausstattung und Tempo an eine S-Bahn.
Strategische Verbindung Bis In Den Kongo
- Der Lobito-Korridor verbindet Angola über 1300 km bis zur Grenze der DR Kongo und wurde mit chinesischer Hilfe wieder aufgebaut.
- Ein europäisches Konsortium hat seit zwei Jahren die Betreiberrolle übernommen und will Kapazität, Geschwindigkeit und Frequenz erhöhen.
Rohstoffe Geben Geopolitische Bedeutung
- Reiche Kupfer- und Kobaltvorkommen machen den Korridor geopolitisch wertvoll für EU und USA als Gegengewicht zu China.
- Der Lobito-Korridor gilt als westliche Antwort auf Chinas Infrastrukturinvestitionen in Afrika.