
Hintergrund Pendlerpauschale - Umkämpfte Subvention für den Arbeitsweg
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Dec 9, 2025 In dieser Folge kommen verschiedene Experten zu Wort, darunter Henrike Brandhorst, die von ihrem 50-Kilometer-Arbeitsweg erzählt, sowie Alexander Kreipel vom ADAC, der die Vorteile einer Erhöhung der Pendlerpauschale betont. Florian Dandl diskutiert die Gründe für die hohe Pendlerzahl in München und kritisiert die Autoverkehrsdominanz. Sophia Becker von der TU Berlin warnt vor negativen Klimaauswirkungen und fordert ein umweltfreundlicheres Mobilitätsmodell. Die Debatte um Gerechtigkeit und die finanziellen Auswirkungen der Reform wird lebhaft erörtert.
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Episode notes
Ärztin Pendelt 50 Kilometer Nachtschicht
- Henrike Brandhorst pendelt 50 Kilometer nach Pfaffenhofen und spart durch die Entfernungspauschale bei der Steuererklärung Geld.
- Sie würde lieber nicht so viel Auto fahren, profitiert aber von der finanziellen Entlastung auf dem Arbeitsweg.
Berechnungsmodell Und Geplante Erhöhung
- Die Pendlerpauschale besteht aktuell aus 30 Cent/km bis 20 km und 38 Cent/km darüber hinaus, wobei die 38 Cent befristet war.
- Geplant ist, die 38 Cent dauerhaft auch für die ersten 20 Kilometer anzuwenden, was viele Pendler entlasten würde.
Mietkosten Fördern Längere Pendelwege
- Hohe Mieten in München treiben Pendelbewegungen in den Speckgürtel und vergrößern die Pendlerregionalbeziehungen.
- Viele wählen das Auto, weil Arbeit in Randgebieten oft schlechter per ÖPNV erreichbar ist.
