WRINT: Wirtschaftskunde

Makro am Mikro 12 – Permanente Erhöhung der Staatsausgaben

Aug 29, 2025
In dieser Folge wird die dynamische Beziehung zwischen staatlichen Ausgaben und wirtschaftlicher Leistung beleuchtet. Erhöhte Ausgaben können kurzfristig einen Aufschwung erzeugen, doch langfristig könnte es auch private Investitionen beeinträchtigen. Die Folgen permanenter Ausgabenerhöhungen auf Nachfrage, Angebot und das Steuersystem werden eingehend analysiert. Zudem wird untersucht, wie psychologische Faktoren die wirtschaftlichen Entscheidungen prägen und zu Booms oder Rezessionen führen können. Eine spannende Reise durch die Welt der Makroökonomie!
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Episode notes
INSIGHT

Permanent ≠ Nur Größer

  • Permanente und temporäre Staatsausgabenerhöhungen wirken qualitativ unterschiedlich und nicht nur als Intensitätsunterschied.
  • In der Permanenz kann Crowding-Out geringer ausfallen, weil Angebotseffekte stärker wirken.
INSIGHT

Verarmung Treibt Angebot

  • Langfristige Staatsausgaben erhöhen erwartungsgemäß die Steuerlast und führen zu dauerhafter Verarmungseffekten.
  • Diese Verarmung steigert das Arbeitsangebot und kann privaten Konsum reduzieren statt über Zinsmechanismen zu crowden-outen.
ANECDOTE

Kriege Als Klassisches Beispiel

  • Bachmann nennt Kriege wie den Zweiten Weltkrieg als typische temporäre Fiskalstimuli mit starken Zinsanstiegen.
  • Solche temporären Schocks zeigen massives Crowding-Out über steigende Realzinsen in den Daten.
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