
Systemisch - Agil Change Management - Brauchen wir nicht mehr, oder?
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Sep 1, 2020 In dieser Folge wird die Relevanz von Change Management im agilen Zeitalter erschlossen. Es gibt interessante Einblicke, warum viele Veränderungsprozesse scheitern und wie emotionale Aspekte wichtige Rollen spielen. Martin und Florian diskutieren, ob Selbststeuerung menschliche Veränderungen ersetzen kann und betonen die Notwendigkeit von Transparenz und Beteiligung. Fünf Prinzipien für erfolgreichen Wandel und die Balance zwischen Wandel und Sicherheit bieten praxisnahe Ansätze. Besonders spannend sind die kritische Betrachtung bewährter Modelle und die Bedeutung authentischer Kommunikation.
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Episode notes
Begriffsklärung Und Imageproblem
- Change Management ist ein weiter Containerbegriff mit zwei Polen: strategische Gestaltung und reine Umsetzungsbegleitung.
- Der Begriff leidet unter einem Imageproblem, weil "Management" kausale Steuerung suggeriert.
Verordnete Softwareeinführung
- Martin beschreibt klassische Softwareeinführungen mit Flyern und verordneten Änderungen ohne echte Beteiligung.
- Change Manager werden oft geholt, um bereits getroffene Entscheidungen zu verkaufen statt echte Beteiligung zu organisieren.
Die Makler-Change-Story
- Florian schildert, wie Entscheidungen heimlich gefällt und später mit Change-Storys "verkauft" werden, was Misstrauen erzeugt.
- Dieses Vorgehen verstärkt Widerstand statt ihn zu reduzieren.
