

Bettina Meister zu Gast bei Michel Birnbacher
Aug 22, 2025
01:02:54
W O R K T H E M - http://www.work-the-m.de
- 02.09.2025 WORK THE M ONLINE: Anfang! Der Einstieg in das Leica M System
- 06.09.2025 Bayreuth: BEST PRACTICE Leica M
- 07.09.2025 Leipzig: FOKUS THE M - Intensivworkshop
- 13.09.2025 Köln: BEST PRACTICE Leica M
- 14.09.2025 Würzburg: FOKUS THE M - Intensivworkshop
- 02.-05.10.2025 Istanbul: Leica M und 21mm - mit Tunc Ugurdag - findet statt
- 18.10.2025 Ingolstadt: FOKUS THE M - Intensivworkshop
- 06.-09.11.2025 Venedig mit Leica M - ausgebucht
- 22.11.2025 Wien: FOKUS THE M - Intensivworkshop
- 06.12.2025 Stuttgart: WORK THE M in der Urbanen Fotografie
- 11.-14.12.2025 London: Mit der Leica M in London: Von der Planung bis zum perfekten Shot - mit Dennis Weißmantel
- 16.-19.04.2026 Paris: Nicht nur auf den Spuren ikonischer Fotos - mit Herbert Piel
-.-.-
Wichtige Punkte
- Street als Reportage: respektvoll ansprechen, Bilder zeigen – auf Reisen sogar Prints zurückbringen.
- Technik: Leica SL3 (zuvor SL2) + analoge M2; meist A-Modus, ISO manuell, keine Auto-ISO, Feintuning per ±Korrektur.
- Marokko: außergewöhnliche Gastfreundschaft („selbst das Nichts wird geteilt“), Strom fast überall; Staubmanagement wichtiger als Akkus.
Shownotes-Zusammenfassung
In dieser Folge spricht Bettina Meister offen über ihre Herangehensweise an Street- und Reportagefotografie – und darüber, warum Respekt vor Menschen der wichtigste „Technikfaktor“ ist. Sie zeigt Porträtierten die Fotos direkt auf der Kamera und bringt auf Reisen sogar Abzüge mit; nicht selten hat sie „250 Fotos im Reisegepäck“, um sie später persönlich zu verschenken. So entsteht Vertrauen – und es bleiben Geschichten, die mehr sind als ein schnelles Bild.
In dieser Folge spricht Bettina Meister offen über ihre Herangehensweise an Street- und Reportagefotografie – und darüber, warum Respekt vor Menschen der wichtigste „Technikfaktor“ ist. Sie zeigt Porträtierten die Fotos direkt auf der Kamera und bringt auf Reisen sogar Abzüge mit; nicht selten hat sie „250 Fotos im Reisegepäck“, um sie später persönlich zu verschenken. So entsteht Vertrauen – und es bleiben Geschichten, die mehr sind als ein schnelles Bild.
Technisch arbeitet Bettina überwiegend mit der Leica SL3 (zuvor SL2), ergänzt durch eine analoge M2 „ohne alles“. Die SL-Kamera liegt für sie so ausgewogen in der Hand, dass sie „Dinge anders wahrnimmt“ – die Wasserwaage braucht sie kaum.
Ihr Default-Setup: Zeitautomatik (A), Blende und ISO manuell, die resultierende Zeit im Blick; Feinkorrektur per Belichtungskorrektur. Auto-ISO nutzt sie bewusst nicht, um die Kontrolle über die Belichtungszeit zu behalten.
Ihr Default-Setup: Zeitautomatik (A), Blende und ISO manuell, die resultierende Zeit im Blick; Feinkorrektur per Belichtungskorrektur. Auto-ISO nutzt sie bewusst nicht, um die Kontrolle über die Belichtungszeit zu behalten.
Ein Schwerpunkt der Episode ist Marokko. Bettina beschreibt Landschaft, Licht und Farben – vor allem aber die Menschen. „Marokko ist ein Land, in dem alles geteilt wird. Selbst das Nichts“, erzählt sie, und schildert eindrücklich, wie Nomaden in den Bergen trotz Wasserknappheit Tee servieren und Brot teilen.
Auf die häufige Sorge „Wie ist das mit Strom?“ antwortet sie gelassen: Strom gibt es praktisch überall; sogar Nomadenzelte sind oft mit Solarpanels ausgestattet, Wüstencamps bieten zentrale Steckdosen, und notfalls hilft das Auto über USB. Das größere Thema ist Staub – Objektivwechsel führt sie deshalb nur geschützt (Müllbeutel/Packsack) oder im geschlossenen Auto durch.
Aus ihren Reisen entstand ein Bildband über Marokko. Die Initialzündung: die Begegnung mit einer Schmuckverkäuferin an einem Aussichtspunkt, die Touristen „gar nicht wahrgenommen“ hätten. Bettina fotografierte sie, brachte später Buch und Widmung vorbei – der Guide las vor, weil die Frau nicht lesen kann. Diese Szene steht sinnbildlich für Bettinas Anliegen: Menschen sichtbar zu machen.
Wer Praxis sucht, wird in ihren Workshops fündig:
Mit lokalem Guide organisiert, langen Distanzen per Auto, Stopps nach Licht – in Städten sind es meist 10–11 km zu Fuß, in der Wüste helfen Dromedare. Sicherheit empfindet sie in Marokko nicht anders als in Europa oder Asien; entscheidend seien Respekt und situatives Verhalten.
Zum Schluss geht es um Einfühlung in Porträts: In einem Kunden-Shooting spürte Bettina plötzlich Traurigkeit, sprach es an, ließ den Kunden über seinen verstorbenen Hund reden – erst dann fotografierten sie weiter. Für sie selbstverständlich, aber nicht überall Praxis: Zuhören formt das Bild.
Homepage: www.bettinameister.com
Instagram: https://www.instagram.com/bettinameister.photography
Fotoreisen nach Marokko: www.fotoworkshops-individuell.de
Fotobuchpräsentation & Artist Talk „Marokko - Begegnungen“ mit der Fotografin Bettina Meister:
Auf die häufige Sorge „Wie ist das mit Strom?“ antwortet sie gelassen: Strom gibt es praktisch überall; sogar Nomadenzelte sind oft mit Solarpanels ausgestattet, Wüstencamps bieten zentrale Steckdosen, und notfalls hilft das Auto über USB. Das größere Thema ist Staub – Objektivwechsel führt sie deshalb nur geschützt (Müllbeutel/Packsack) oder im geschlossenen Auto durch.
Aus ihren Reisen entstand ein Bildband über Marokko. Die Initialzündung: die Begegnung mit einer Schmuckverkäuferin an einem Aussichtspunkt, die Touristen „gar nicht wahrgenommen“ hätten. Bettina fotografierte sie, brachte später Buch und Widmung vorbei – der Guide las vor, weil die Frau nicht lesen kann. Diese Szene steht sinnbildlich für Bettinas Anliegen: Menschen sichtbar zu machen.
Wer Praxis sucht, wird in ihren Workshops fündig:
Mit lokalem Guide organisiert, langen Distanzen per Auto, Stopps nach Licht – in Städten sind es meist 10–11 km zu Fuß, in der Wüste helfen Dromedare. Sicherheit empfindet sie in Marokko nicht anders als in Europa oder Asien; entscheidend seien Respekt und situatives Verhalten.
Zum Schluss geht es um Einfühlung in Porträts: In einem Kunden-Shooting spürte Bettina plötzlich Traurigkeit, sprach es an, ließ den Kunden über seinen verstorbenen Hund reden – erst dann fotografierten sie weiter. Für sie selbstverständlich, aber nicht überall Praxis: Zuhören formt das Bild.
Homepage: www.bettinameister.com
Instagram: https://www.instagram.com/bettinameister.photography
Fotoreisen nach Marokko: www.fotoworkshops-individuell.de
Fotobuchpräsentation & Artist Talk „Marokko - Begegnungen“ mit der Fotografin Bettina Meister:
17.10.25, 18:30-20:00 Uhr: Leica Store & Galerie Nürnberg, Obere Wörthstraße 8, 90403 Nürnberg
(Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/artist-talk-buchprasentation-mit-bettina-meister-tickets-1371214973899?aff=oddtdtcreator)
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