Offiziell ist die Reise von Donald Trump Jr. nach Grönland von privater Natur, doch die halbe Welt spricht über seine Präsenz in der Arktis – und das aus gutem Grund. Der Besuch ist politisch brisant. Sein Vater, der designierte US-Präsident Donald Trump, hat wiederholt davon gesprochen, die Insel, die offiziell zu Dänemark gehört, kaufen zu wollen.
Das, wie auch Fusions-Ideen mit Kanada, sorgte für große Empörung. Wegen vermuteter Bodenschätze wie seltener Erden und geostrategischer Vorteile über den bereits existierenden US-Militärstützpunkt hinaus ist Grönland hochinteressant für Trump. Aber wäre ein Kauf wirklich denkbar?
„Das Kauf-Szenario halte ich für völlig unrealistisch. Das sind gewöhnliche Worthülsen und Tiraden des designierten US-Präsidenten“, sagt Nordeuropa-Korrespondent Helmut Steuer im Podcast. Doch Trump könnte auch anders Druck ausüben.
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Moderiert von Nele Dohmen
Produziert von Florian Pape
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