

Sexarbeit in Schweden: Sind Frauen immer Opfer?
8 snips Aug 21, 2025
Linda Koponen, NZZ-Korrespondentin für Nordeuropa und das Baltikum, spricht mit Sarah Ziegler über die komplexe Realität der Sexarbeit in Schweden. Im Mittelpunkt steht Emma Larsson, die sich nicht als Opfer sieht, sondern als selbstbestimmte Frau in einem strengen rechtlichen Umfeld. Sie diskutieren die Herausforderungen des Sexkaufverbots, die Bedeutung von Anonymität für die Sicherheit und die variierenden Ansichten über Selbstbestimmung und Feminismus in der Sexarbeit. Die Kontroversen um Gesetzgebung und die Realität der Sexarbeiterinnen werden eindrucksvoll beleuchtet.
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Episode notes
Diskretes Treffen In Göteborg
- Linda trifft Emma in Göteborg; Emma verkauft Sex und arbeitet sehr diskret aus Angst vor Entdeckung.
- Sie trifft Kunden zuerst an neutralen Orten und zeigt online nie ihr Gesicht zur Sicherheit.
Verkauf Nicht Strafbar Doch Risikohaft
- In Schweden ist nur der Kauf von Sex strafbar, nicht der Verkauf.
- Praktisch entstehen trotzdem Risiken für Anbieterinnen, etwa Kündigung des Mietvertrags oder Probleme für Partner.
OnlyFans und Theaterhintergrund
- Emma verdient online mit OnlyFans und spezialisiert sich auf Körperbehaarung und Rollenspiele.
- Sie hat einen Uniabschluss in Gender Studies und verdient zusätzlich bei einer NGO, Sexarbeit ist nicht aus finanzieller Not entstanden.