
Cashburners: die Gorillas-Story
#02 Keep on Riding? Wer bei Gorillas arbeitet
Mar 16, 2023
Die Erfahrungen der Riders bei Gorillas stehen im Fokus. Sie berichten von ihren Herausforderungen und dem Druck, der mit der Lieferarbeit einhergeht. Besonders interessant sind die Diskrepanzen zwischen den Fahrern und dem Hauptquartier. Ein ehemaliger Praktikant teilt seine Aufstiegsgeschichte, während Rivalitäten im Lieferdienst-Markt, insbesondere gegenüber Flink, beleuchtet werden. Zudem gibt es Einblicke in die moralischen Dilemmata von Investoren und die Auswirkungen von Protesten auf die Unternehmenskultur.
36:21
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Episode notes
Podcast summary created with Snipd AI
Quick takeaways
- Die Rider von Gorillas arbeiten unter hohem Druck, oft für Mindestlohn und in stressigen Bedingungen, was ihre Wertschätzung beeinträchtigt.
- Das schnelle Wachstum von Gorillas hat zwar viele wirtschaftliche Vorteile gebracht, jedoch auch zu gesundheitlichen Problemen und einer potentiellen Mitarbeiterfluktuation geführt.
Deep dives
Erfahrungen der Rider bei Gorillas
Rider wie Sophie erleben ihren Arbeitsalltag als herausfordernd und intensiv. Sie arbeiten oft bis zu 30 Stunden pro Woche für einen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde und sind darauf angewiesen, möglichst viele Lieferungen in kurzer Zeit auszuliefern, um zusätzliches Trinkgeld zu verdienen. Der Druck, die Lebensmittel innerhalb von 10 Minuten zu liefern, führt zu einem hohen Stresslevel, und nicht alle Angestellten können mit diesem Druck umgehen. Sophie berichtet von der unterschiedlichen Wahrnehmung, wenn es um die Wertschätzung der Rider im Vergleich zu den Büroangestellten geht, was ihre anfängliche Begeisterung für das Unternehmen dämpft.