In dieser Diskussion sind Annika Franck, eine Expertin für Zoonosen, und Christina Sartori, eine Medizinjournalistin, zu hören. Sie klären, welche Risiken von Haustieren auf den Menschen übertragen werden können, wie Salmonellen oder Hasenpest, und betonen die Wichtigkeit von Hygiene und regelmäßigen Arztbesuchen. Zudem geht es um die kontroverse Debatte über Pubertätsblocker bei Jugendlichen. Können diese helfen oder sind sie riskant? Die Gäste beleuchten die medizinischen und ethischen Aspekte, die die Identitätsfindung junger Menschen beeinflussen.
22:01
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Hygienemaßnahmen für Tierhalter
Waschen Sie sich nach Tierkontakt die Hände.
Vermeiden Sie Tierkot und tragen Sie beim Reinigen der Tierbereiche Handschuhe.
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Weitere Hygienetipps
Lassen Sie sich nicht von Tieren abschlecken, da deren Speichel Bakterien enthält.
Hunde und Katzen sollten nicht im Bett schlafen.
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Fazit Haustierhaltung
Trotz des geringen Infektionsrisikos überwiegen die positiven Aspekte der Haustierhaltung.
Haustiere fördern Lebensfreude, Verantwortungsbewusstsein und soziale Kontakte.
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Außerdem: Transgenderbehandlung bei Jugendlichen - Sinnvoll oder unverantwortlich? (10:22) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de.
Host dieser Folge ist Yvi Strüwing. Und hier kommen die wichtigsten Infos für Dich.
KRANK DURCH HAUSTIERE - KANN ICH MICH TATSÄCHLICH ANSTECKEN? Salmonellen, Hasenpest. Es gibt Krankheiten, mit denen ich mich bei meiner Katze oder bei meinem Hund anstecken kann. Das passiert zwar selten, kann aber problematisch sein. Autorin: Annika Franck
Hier listet das Robert-Koch-Institut verschiedene Zoonosen auf: https://www.rki.de/DE/Themen/Infektionskrankheiten/Infektionskrankheiten-A-Z/Z/Zoonosen/zoonosen-node.html
Positive Dinge überwiegen, wenn man mit einem Hund oder einer Katze zusammenlebt: https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/3168/25uDLpnVUj7Y_53.pdf?isAllowed=y&sequence=1
Diese Studie untersucht, wie häufig Salmonellen bei Haustieren sind: http://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28864509/
Der Speichel von Katzen und Hunden enthält manchmal problematische Bakterien: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0378113509000765?via%3Dihub
TRANSGENDERBEHANDLUNG BEI JUGENDLICHEN - SINNVOLL ODER UNVERANTWORTLICH? Medikamente, die bei Jugendlichen die Pubertät stoppen, sind umstritten. Einerseits können sie Menschen Zeit verschaffen, sich über ihr Wunsch-Geschlecht klar zu werden. Andererseits sind Folgen der Medikamente noch nicht ausreichend erforscht. Autorin: Christina Sartori
In dieser aktuellen Leitlinie haben Expert:innen verschiedener Fachrichtungen Empfehlungen formuliert, u.a. zum Einsatz von Pubertätsblockern: https://www.awmf.org/service/awmf-aktuell/geschlechtsinkongruenz-und-geschlechtsdysphorie-im-kindes-und-jugendalter-diagnostik-und-behandlung
Wie sollte man umgehen mit Menschen, die sich mit ihrem angeborenen Geschlecht nicht wohl fühlen? Dieser Artikel beschreibt, wie schlecht die Studienlage zu dieser Frage ist: file:///C:/Users/Christina%20Sartori/Documents/Artikel/MD%2008%20Gender%202024/Aerzteblatt.pdf
Pubertätsblocker könnten sich negativ auf die Knochenstärke auswirken: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10616766/
Hier kritisieren Fachleute zwei grundlegende Gender-Studien: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/0092623X.2022.2150346?rfr_dat=cr_pub++0pubmed&url_ver=Z39.88-2003&rfr_id=ori%3Arid%3Acrossref.org
Dies ist eine der beiden grundlegenden Gender-Studien: https://publications.aap.org/pediatrics/article-abstract/134/4/696/32932/Young-Adult-Psychological-Outcome-After-Puberty?redirectedFrom=fulltext