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Über 100 tote Hunde in Ramiswil: Wie konnte das passieren?

Nov 10, 2025
Peter V. Kunz, Präsident des Schweizer Tierschutzes und Juraprofessor, sowie Chantal Ritter, Kantonstierärztin von Solothurn, diskutieren den entsetzlichen Fall von 120 eingeschläferten Hunden in Ramiswil. Ritter erklärt die emotionale Belastung des Interventionsteams und die Gründe für die Einschläferungen. Kunz beleuchtet die alleingelassene Verantwortung der Behörden und kritisiert die Lücken im Tierschutzgesetz. Die beiden Experten thematisieren auch die Herausforderungen der Kontrollen und die Notwendigkeit einer aktiven Öffentlichkeit als Kontrollinstanz.
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ANECDOTE

Massive Tiernot Auf Einem Hof

  • Auf einem Hof in Ramiswil fanden Behörden viele fehl- oder mangelernährte Tiere vor.
  • 120 Hunde mussten eingeschläfert und mehrere Pferde sowie Ziegen beschlagnahmt werden.
INSIGHT

Kontrollen Abhängig Von Hinweisen

  • Das schweizerische Tierschutzgesetz gilt als streng, Kontrollen erfolgen auch unangemeldet.
  • Trotzdem hängt die Aufsicht stark von Meldungen Dritter ab und ist nicht lückenlos.
ADVICE

Meldepflicht Nutzen

  • Melden Sie beobachtete Missstände sofort dem Veterinäramt, damit Kontrollen ausgelöst werden.
  • Behörden brauchen Hinweise aus der Bevölkerung, um tätig zu werden.
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