

Was tun gegen Hitzerekorde in deutschen Städten?
Aug 26, 2025
Jens Hendrix, Stadtplaner aus Hattingen, erläutert, wie seine Stadt erfolgreich Hitzewellen bekämpft, von Grünflächen bis zu innovativen Initiativen. Professor Jörn Birkmann erklärt, dass Städte wie Batterien die Hitze speichern, und hebt die Bedeutung von Entsiegelung und Begrünung hervor. Martin Kölling gibt Einblicke in Tokios Hitzeschutzstrategien und zeigt, was deutsche Städte von Japan lernen können. Das Gespräch beleuchtet, wie effektive Raum- und Stadtplanung gegen die wachsenden Herausforderungen des Klimawandels helfen kann.
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Episode notes
Hattingens Wald Kühlfaktor
- Hattingen profitiert vom großen Stadtwald und vielen Bäumen, das kühlt messbar die Innenstadt ab.
- Jens Hendrix erklärt, dass pro Quadratmeter durchschnittlich viel Grün und fünf Kubikmeter Vegetation vorhanden sind.
Flächen Entsiegeln Und Begrünen
- Setzt auf Entsiegelung, Gründächer und schattenspendende Bäume bei kommunalen Bauprojekten.
- Plant Begrünung systematisch in neuen und bestehenden Straßenräumen, statt sie nur punktuell anzulegen.
Grün Auf Dächern Und Durchlässige Beläge
- Nutzt Gründächer und Fassadenbegrünung für kommunale Gebäude und Haltestellen zur lokalen Kühlung.
- Verwendet durchlässige Beläge (Klimasteine) und Rigolen, um Regenwasser zu speichern und Verdunstungskälte zu nutzen.