

Junge Alternative – Warum die AfD ihre Jugendorganisation ersetzen will
Dec 4, 2024
Frederik Schindler, WELT-Politikredakteur und AfD-Experte, spricht über die Neuausrichtung der „Jungen Alternative“. Die AfD trennt sich von ihrer bisherigen Jugendorganisation, um die Radikalität besser zu steuern und Skandalen vorzubeugen. Schindler analysiert die potenziellen Auswirkungen dieser Umstrukturierung auf die Partei und die interne Debatte über die Zukunft der Jugendorganisation. Kritische Stimmen aus den Landesverbänden zeigen, dass nicht alle mit den Veränderungen einverstanden sind.
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Episode notes
Neustrukturierung der Jungen Alternative
- Die Junge Alternative (JA), Jugendorganisation der AfD, wird als rechtsextrem eingestuft.
- Die AfD plant, die JA durch einen neuen, parteinahen Verband zu ersetzen, um mehr Kontrolle über die Mitglieder zu haben.
Langfristige Planung
- Die Umstrukturierung der JA ist keine kurzfristige Wahltaktik, sondern seit Jahren geplant.
- Der Parteitag im Januar soll die Satzungsänderung beschließen.
Ausrichtung der JA
- Trotz der neuen Struktur wird sich an der inhaltlichen Ausrichtung der JA voraussichtlich wenig ändern.
- Der Verfassungsschutz stuft die JA als gesichert rechtsextremistisch ein.