

Drogenpolitik - Zwischen Suchthilfe und Repression in Frankfurt am Main
12 snips Aug 12, 2025
Elke Feutel, Sozial- und Gesundheitsdezernentin von Frankfurt und Grüne-Politikerin, diskutiert die Herausforderungen der Drogenpolitik in der Stadt. Sie beleuchtet die alarmierende Zunahme von Crack und Fentanyl, die die Hilfsangebote auf die Probe stellen. Anwohner fühlen sich von der Drogenszene im Bahnhofsviertel belästigt. Feutel erklärt den Wandel von repressiven zu unterstützenden Ansätzen in der Drogenpolitik und die hitzigen Debatten rund um neue Suchthilfezentren. Innovative Maßnahmen wie Drug-Checking könnten mögliche Lösungen bieten.
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Episode notes
Frankfurter Weg Als Paradigmenwechsel
- Die Frankfurter Resolution von 1990 veränderte die Drogenpolitik hin zu Hilfe statt nur Repression.
- Der "Frankfurter Weg" kombiniert Prävention, Therapie und Hilfsangebote parallel zur Kontrolle.
Ausstiegsgeschichte Von Claudia Ack
- Claudia Ack erzählt, wie Therapie ihr Leben rettete: Wohnung, Arbeit und drei erwachsene Kinder.
- Sie nennt den Frankfurter Weg persönlich verantwortlich für ihren Ausstieg aus der Szene.
Räumliche Verdichtung Der Szene
- Frankfurt hat eine sehr konzentrierte, räumlich gedrängte Drogenszene auf engem Raum.
- Diese räumliche Konzentration verschärft Konflikte mit Anwohnern und Gewerbe.