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Quarks Daily

Oversharing - Warum passiert mir das?

Feb 21, 2025
Christiane Tovar ist Expertin für Oversharing und Claudia Wiggenbröcker beschäftigt sich mit Populismus. Sie diskutieren, warum Menschen zu viel über sich selbst preisgeben und welche psychologischen Bedürfnisse dahinterstehen. Außerdem wird darauf eingegangen, wie Social Media dieses Verhalten verstärkt. Claudia erklärt, wie man Populismus besser erkennen kann, indem man die Rhetorik von Politikern analysiert. Beide teilen Strategien, um persönliche Grenzen zu setzen und den Umgang mit extremen Meinungen zu reflektieren.
19:08

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Oversharing entsteht häufig aus einem Bedürfnis nach Nähe oder Aufmerksamkeit und kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf Beziehungen haben.
  • Populismus nutzt emotionale Sprache und die Spaltung von Gesellschaftsgruppen, um komplexe Probleme zu vereinfachen und manipulative Lösungen anzubieten.

Deep dives

Das Phänomen des Oversharing

Oversharing beschreibt die Tendenz, unangemessen viele persönliche Informationen mit anderen zu teilen, insbesondere in sozialen Medien. Es kann sowohl negative als auch positive Auswirkungen haben, da es intime Verbindungen schaffen und Tabus brechen kann, jedoch auch Beziehungen belasten und unangenehme Situationen hervorrufen kann. Oft führt ein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit oder der Wunsch nach Nähe dazu, dass Menschen mehr preisgeben, als sie beabsichtigen. Die Grenzen für Oversharing sind jedoch subjektiv: während einige eine detaillierte Erzählung über persönliche Probleme als unangemessen empfinden, können andere dies als bereichernd für das Gespräch ansehen.

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