

#281 Warum der Alaska-Gipfel ein Meisterstück russischer Diplomatie war
Aug 21, 2025
Nils Bula, ARD-Korrespondent mit Erfahrungen aus Kiew und Odessa, berichtet über die verheerenden Auswirkungen der russischen Luftangriffe auf die Zivilbevölkerung. Er schildert die Resignation und den Alltag der Menschen unter ständiger Bedrohung. Der Gipfel zwischen Trump und Putin wird als ein herausragendes Beispiel russischer Diplomatie analysiert, wobei die skeptische Sichtweise auf künftige Verhandlungen und das Fehlen eines tragfähigen Waffenstillstands betont wird. Bula gibt tiefgehende Einblicke in die militärpolitische Lage und die Herausforderungen der Ukraine.
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Episode notes
Alaska-Gipfel Ohne Substanz
- Der Alaska-Gipfel brachte in der Substanz nichts, obwohl reden wichtig war.
- Putins kurze Presse-Rede war ein gezieltes russisches diplomatisches Meisterstück.
Personelle Überlegenheit Der Russen
- Russland hält in bestimmten Abschnitten deutliche personelle Überlegenheit (110.000–120.000 Soldaten).
- Langfristiger ukrainischer Geländeverlust resultiert aus Personalproblemen und zeitweiliger Waffenblockade.
Massiver Nachtangriff mit großer Wirkung
- Russland flog nachts einen massiven Angriff mit >600 Flugkörpern und Drohnen.
- Die meisten wurden abgefangen, doch 37 Treffer zeigten hohe Wirksamkeit gegen zivile und industrielle Ziele.