

71 Schüsse: Mein Leben nach dem Amoklauf von Erfurt
Apr 20, 2022
Im Podcast wird der Amoklauf von Erfurt aus der Sicht eines damals 12-jährigen Schülers beleuchtet. Persönliche Erlebnisse und Interviews mit Überlebenden verdeutlichen die emotionale Tragweite des Verbrechens. Es geht um die schockierenden 19 Minuten des Amoklaufs und die langfristigen psychischen Folgen für die Überlebenden. Zudem werden die letzten Stunden vor der Tragödie skizziert, die den Alltag der Schüler brutalen gewaltsamen Ereignissen entrissen haben. Eine tiefgehende Reflexion über Trauma und gesellschaftliche Veränderungen wird präsentiert.
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Episode notes
Kindliche Ahnungslosigkeit beim Amoklauf
- Marcel Laskus erinnert sich an die ersten 3 Schüsse, die er in der Schule hörte, aber dachte, es sei nichts Ernstes.
- Er scherzte mit Freunden und ahnte nicht, dass ein Amoklauf begann.
Hilflosigkeit während der Flucht
- Marcel schildert wie kurz vor ihm die Schulleiterin hilflos versucht, vor dem Amokläufer zu fliehen.
- Die Angst und Hilflosigkeit waren für ihn als Kind nur schwer fassbar.
Zeit heilt keine Wunden
- Der Amoklauf von Erfurt hat nicht nur physische, sondern auch tiefe seelische Narben in der Gesellschaft hinterlassen.
- Zeit heilt nicht alle Wunden, sondern man lernt nur, mit ihnen zu leben.