Radiowissen

Geächtet oder akzeptiert? - Täter in der Familie

8 snips
May 30, 2025
Ulrike Dierkes, Inzestopfer, erzählt eindringlich von ihren traumatischen Erfahrungen und den geheimen Verbrechen in ihrer Familie. Sie beleuchtet, wie solche Taten die Familienbande beeinflussen und welche psychologischen Taktiken zur Verheimlichung beitragen. Es wird die komplexe Rolle von Tätern und deren Resozialisierung innerhalb familiärer Beziehungen untersucht. Zudem spricht Dierkes über die Herausforderungen der emotionalen Bindungen zwischen Inhaftierten und ihren Angehörigen, was ein wichtiges Licht auf die Perspektive von Opfern wirft.
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ANECDOTE

Ulrikes erschütternde Familiengeschichte

  • Ulrike Dierkes ist ein Inzestkind, ihre Schwester wurde vom Vater missbraucht und sie wurde schwanger.
  • Ihre Kindheit war geprägt von Geheimnissen, Lügen und Isolation in einer katholischen Einrichtung.
INSIGHT

Schweigestrategien in Täterfamilien

  • Täterfamilien nutzen Strategien wie Schuldzuweisungen und Geheimhaltung, um das Verbrechen zu verschleiern.
  • Das Schweigen und Verschweigen kann strafbar sein, wenn man als Angehöriger tatenlos bleibt.
ADVICE

Familienbande stärken Resozialisierung

  • Halte familiäre Kontakte während der Haftart aufrecht, wenn sie tragfähig sind, um Rückfallrisiken zu verringern.
  • Soziale Bindungen bieten nach der Entlassung wichtige Stabilität und Unterstützung für Ex-Häftlinge.
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